Teehaus "Roter Mond"

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[] Spielerinhalt

Dieser Text enthält Ideen von Spielern im Zelda RPG, die eigene Charaktere, Orte, Familien betreffen.
Um mitzumachen, musst du die Informationen nicht kennen.

Ansprechpartner für das Teehaus und seine Figuren: Rigé & Xave.


Als die Gerudo Alima al-Raqisa vor vielen Jahren das Teehaus gründete, wollte sie eine Zuflucht und Anlaufstelle für Gerudos schaffen. Heute arbeiten dort vorrangig die Feuerschwestern unter den Fittichen Alimas. Zu den Gästen zählt allerdings auch das gehobene Volk von Cenabun. Die reizvollen Tänze und traumhaften Gebäcke laden zu angenehmen Soirees und ergiebigen Geschäftstreffen ein.

Symbolik des roten Mondes

Grundlage des Symbols ist die verzerrte Form des Gerudo-Zeichens. Innerhalb einer mondrunden Form findet sich noch das Muster einer Kobra, über dem ein Auge thront. Das Auge symbolisiert Alimas wachsames Auge über ihre Feuerschwestern. Der Mond soll als Gegenbild zu Mahsatis Sonne stehen. Wenn das wärmende Antlitz der Göttin untergeht, bleibt Alimas Wache bestehen, sodass ihre Schwestern zu keiner Tageszeit Einsamkeit und Schutzlosigkeit fürchten müssen. Auf weißen Flaggen und Bannern hängt das Symbol in roter Farbe an der Front des Gebäudes, während es sich im Inneren auf Teppichen und an Wänden wiederfindet.

Geografische Lage

Während sich der reiche Gürtel um den Palast von Cenabun spannt, befindet sich das Teehaus am südwestlichen Rand dieses Rings an einer der lebhaften, breiten Hauptstraßen, welche direkt zum Herrschergebäude führt. Vom Obergeschoss aus kann man sogar bis zum Hafen blicken.

Architektur & Interieur

Das Teehaus lädt an seiner Front mit hohen, überdachten Rundbögen aus, deren Füße dicke Säulen darstellen. Zwei Schritt unter die schattigen Dächer steht man bereits vor dem breiten, aus zwei Pforten bestehenden Eingang. Von vorne kann man bereits auf die Terrasse es Obergeschosses schauen, welche sich wie ein Ring um die Etage windet. Auch hier dominieren die Säulen als Träger des Daches. Geländer oder derartiges sind nicht vorhanden. Betrunkene sollten also die Absturzgefahr bedenken. An den Außenwänden reihen sich kleine, halbrunde Fenster aneinander, welche die meiste Zeit des Tages mit bunten Gardinen verhangen sind. Die Tiefe des Hauses reicht weit. Die Räume sind ausschweifend und einladend zugleich, dekoriert mit allerlei Gewändern, Teppichen und Tüchern. Fruchtige Pflanzen sorgen für das tropische Ambiente, zu dem sich die vielfältige Farbenpracht gesellt. Der Eingangsraum gleicht einem Schankraum denn hier befindet sich eine lange Theke, hinter der Getränke empfangen und Bedürfnisse ausgeteilt werden können. Außerdem finden sich flache Tische mit Decken und Kissen als Sitzgelegenheiten und leere Flächen für die Tanzdarbietungen der Gerudos. Die angrenzenden Räume, alle durch offene, mit großen, spitzrunden Fenstern versehenen Wänden voneinander getrennt, sind nach demselben Prinzip aufgebaut. Manche beherbergen mehr Kissen, andere weniger. Manche laden zum längeren Verweilen ein, manche zum flüchtigen Besuch. Für das Personal gibt es im Erdgeschoss einen einfachen Rückzugsraum; aber auch die Backstube befindet sich in einem Anbau hinter der Theke. Dort werden die berühmten Gebäcke des Teehauses zubereitet.

Auf der Rückseite des Gebäudes befindet sich von hohen Mauern umschlossen ein Garten mit Becken. In dem Wasser tummeln sich zwar keine Fische, doch sorgen schöne Seerosen für ein romantisches Ambiente. Bei Nacht werden zusätzlich aromatisierende Kerzen ins Wasser gelassen. Es darf sogar gebadet werden, wenn Bedarf besteht. Nur sollten dann alle Kleider abgelegt werden, um das Wasser möglichst rein zu belassen. Hinter den Becken, von denen es zwei an der Zahl gibt und die von einem Weg in der Mitte geteilt werden, liegt eine Terrasse auf einer erhöhten Marmorplatte, die ausschließlich mit Kissen und Teppichen bedeckt ist. Unter dem schattigen Dach, welches abermals von Säulen getragen wird, finden sich an den Rändern Erhöhungen, welche zum Sitzen einladen. Ein, zwei Palmen sind ebenfalls im Garten zu finden, während auch Blumenstreifen das die Atmosphäre verfeinern.

Das Obergeschoss dient in erster Linie dem Personal. Unter anderem Alimas Arbeitsraum liegt dort sowie einige Schlafräume. Außerdem sind dort abgeschottete, aber nicht weniger gemütliche Räume eingerichtet worden, um für Treffen zu dienen, von denen nicht jeder Bürger Cenabuns Wind bekommen sollte. Wer also Diskretion wünscht, ist dort am besten aufgehoben. Die Bedienung findet dort sehr persönlich statt, weshalb nicht die Not entsteht, ins Erdgeschoss zur Theke laufen zu müssen.

Auch ein Keller existiert, der von glattem Marmor gesichert wurde. Wer ein Zimmer für die Nacht sucht, wird zumeist hierhin verfrachtet. Die Räume sind klein und grundsätzlich nur für den nächtlichen und täglichen Schlaf ausgerichtet. Durch den fast vollständig unterirdischen Bau hat man hier zu jeder Tageszeit angenehme Temperaturen. Schmale Fenster mit speziellem Glas, welches kaum Wärme durchlässt, sorgen für das Bisschen Licht. Zusammen mit dem fahlen Kerzenschein kann man sich noch ausreichend orientieren. Lagerräume für Lebensmittel und Getränke befinden sich im Übrigen auch im Keller.

Offizielle Angebote & Dienstleistungen

In erster Linie werden den Gästen des Teehauses verschiedene, hochqualitative Teesorten aus der Region, aber auch von weit her, angeboten. Zusätzlich gehört das Gebäck aus der hauseigenen Backstube zu den berühmten Leckereien des Etablissements. Die Auswahl ist zwar klein, wechselt jedoch regelmäßig, sodass sie über einen großen Zeitraum als umfangreich bezeichnet werden kann. Zur Unterhaltung der Gäste spielen Musiker auf ihren traditionellen Instrumenten atmosphärische Stücke, zu denen meist Tänzerinnen ihre Vorführungen darbieten. Ihre Tänze sind nicht nur von grazilen und schwungvollen Bewegungen begleitet sondern auch von Windmagie, welche mit den Gewändern und Seidenbändern spielt. Außerdem bietet das Haus seinen Kunden Körperbemalung mit den Farben der Lavson-Frucht an. Das Auftragen kann zwar je nach Größe und Detail einige Stunden dauern, doch dafür halten die Kunstwerke mehrere Tage lang.

Personal

Gründerin und Leiterin des Teehauses ist die Gerudo Alima al-Raqisa. Sie kam bereits als junge Kriegerin nach Cenabun und betreibt das Etablissement bereits seit mindestens 20 Jahren. Sie ist eine bekannte Frau in der Stadt und verfügt über viele einflussreiche Kontakte. Durch diese und ihre eigene, persönliche gemeinnützige Arbeit unterstützt sie die Gerudos in Cenabun und steht diesen mit Rat, Tat und einem Arbeitsplatz zur Verfügung. Alima beschäftigt eine Vielzahl an Feuerschwestern, die sowohl als Bedienung, Bäckerin und Tänzerin arbeiten, als auch als Informantinnen und Wachen. Gerade letztere sind ein wichtiger Teil ihres Informationsnetztes und ihren Möglichkeiten, benachteiligten Schwestern unter die Arme zu greifen oder gar aus misslichen Lagen zu befreien. Alima sieht sich als eine Art Freiheitskämpferin für die Gerudos an, die teils noch unter der Vergangenheit leiden, jedoch einen gleichgestellten Platz in der Metropole der Wüste verdienen. Dabei vermeidet sie unnötige Gewalt, falls möglich, und beschränkt sich auf schlichtende und richtende Worte mit ihren Kontakten. Erwähnenswert unter ihrem Personal ist außerdem eine intelligente Gerudo namens Miat. Während Alima die Handelsgeschäfte des Teehauses anfangs noch selber übernahm, konnte sie diese mittlerweile an die junge Miat abgeben. Durch die geschickte Gerudo erhielt allerdings auch ein Novum Einzug in Alimas Teehaus. Für einige Jahre diente eine ebenfalls junge Hylianerin als Wache und Botin. Jedoch musste diese nach ungünstigen Verstrickungen mit einer gerudischen Untergrundorganisation in Cenabun aus der Stadt fliehen. Was seitdem aus Jeanne – so war ihr Name - wurde, wissen weder Alima noch Miat.

Gäste

Zu den wichtigsten Gästen des Teehauses zählt definitiv die reiche Schicht in Cenabun, aber auch die Gerudos, welche zum ersten Mal die Mauern der Stadt durchqueren wie auch jene, die schon seit Jahren ein- und ausgehen. Die unteren Schichten der Stadt sind weniger vertreten. Nur noch wer sich möglichst ansehnliche Gewänder leisten kann, verkehrt noch im Teehaus. Dabei ist es nicht mal so, als würde Alima die ärmeren Bürger und Nomaden fernhalten. Es ist ein unausgesprochenes Gesetz innerhalb Cenabuns, welches diese vom Speckgürtel des Palasts fernhält. Viele Politiker und hohe Köpfe der Wirtschaft treffen sich in Alimas Teehaus, um Verhandlungen in angenehmem Ambiente zu führen. Es heißt, dass hier noch jedes Geschäft zum Erfolg gebracht werden konnte. Sogar der Statthalter von Cenabuns selbst - Zayid el-Dasran Cevalon - nutzt die Räumlichkeiten des »Roten Mondes«. Natürlich wird er stets im Obergeschoss bedient, wo er sich fern zufälliger Augen entspannen kann.

Wichtige Informationen für das RPG

Das Teehaus sowie sein Personal stehen weitestgehend allen handelnden Figuren in Cenabun offen. Wer Interesse an dem Etablissement bzw. an Handlungen in Verbindung mit diesem Interesse hat, darf sich gerne an Rigé & Xave wenden. Vor allem Gerudos, ob alt oder jung, sind dazu eingeladen, Kontakt mit dem Teehaus und Alima aufzunehmen. Andernfalls kann es gut sein, dass die gute Dame eigenständige Nachforschungen betreibt. Wer sich in Cenabun herumtreibt, sollte sich also nicht wundern, von roten Haaren beobachtet zu werden.