Nekromantie: Unterschied zwischen den Versionen

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* Da sich grundständige Nekromantie mit der Beschwörung der Toten befasst, ist sie laut allgemeiner Lehrmeinung auf die Beeinflussung jener beschränkt, die mal lebendig waren, beziehungsweise eine von den Göttinnen gegeben Seele besaßen.  
 
* Da sich grundständige Nekromantie mit der Beschwörung der Toten befasst, ist sie laut allgemeiner Lehrmeinung auf die Beeinflussung jener beschränkt, die mal lebendig waren, beziehungsweise eine von den Göttinnen gegeben Seele besaßen.  
  
Je nach Auslegung ist es möglich, Schnittmengen zu anderen schwarzmagischen Beschwörungskünsten (wie etwa der Beschwörung von »toten« Gegenständen, Eisenprinzen, etc) zu kennzeichnen,wobei es durchaus Mischformen mit der Metamagie oder auch der Dämonenbeschwörung gibt.
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* Je nach Auslegung ist es möglich, Schnittmengen zu anderen schwarzmagischen Beschwörungskünsten (wie etwa der Beschwörung von »toten« Gegenständen, Eisenprinzen, etc) zu kennzeichnen,wobei es durchaus Mischformen mit der Metamagie oder auch der Dämonenbeschwörung gibt. Jedoch zählen diese nach allgemeiner Definition nicht zu Nekromantie und werden in eigenständigen Artikeln näher beleuchtet. Dadurch wird ein Nekromant auch grundsätzlich nicht in der Lage, leb- oder grundlegend bewegungslose Gegenstände wie etwa Steine oder Gerätschaften zu befehligen.
Jedoch zählen diese nach allgemeiner Definition nicht zu Nekromantie und werden in eigenständigen Artikeln näher beleuchtet. Dadurch wird ein Nekromant auch grundsätzlich nicht in der Lage, leb- oder grundlegend bewegungslose Gegenstände wie etwa Steine oder Gerätschaften zu befehligen.
 
  
  
 
*Nekromantie nimmt keinen Einfluss auf Geisterwesen, Seelen, oder Kreaturen, wie etwa Feen oder Dämonen, die per Definition nie eine Seele besessen haben.
 
*Nekromantie nimmt keinen Einfluss auf Geisterwesen, Seelen, oder Kreaturen, wie etwa Feen oder Dämonen, die per Definition nie eine Seele besessen haben.
 
 
  
 
== Besondere Formen der Nekromantie ==
 
== Besondere Formen der Nekromantie ==

Aktuelle Version vom 1. März 2019, 14:42 Uhr

[] Zusatzwissen

Dieser Text ist optionales Wissen zum Zelda RPG. Um mitzumachen, musst du die Informationen nicht kennen.

Die Nekromantie, im Volksmund auch als Beschwörung der Toten bezeichnet, ist eine hohe Kunst und besondere Form der Schwarzmagie. Sie gehört zudem zu den verbotenen Künsten.


Definition

Nekromantie ist ein Teilgebiet der Magie, wird der Schwarzmagie zugeordnet und speist sich aus

den Kräften des Bösen und den Mächten der Niederhöllen. Laut hylianischer Rechtsprechung ist die Nekromantie eine verbotene Kunst. Sowohl Praxis als auch deren Lehre werden geahndet und schwer bestraft. Zudem höhnt die Nekromantie den göttlichen Gesetzen, und gilt als eine der finstersten und auch blasphemisten Künste der Schwarzmagie.


Sie umfasst die Beschwörung der Toten und gibt dem Anwender Macht über die körperlichen Hüllen jener Sterblichen, die ihr Leben bereits gelassen haben. Je nach Maß und Können des Magiers, vermag es ein Nekromant, leblose Körper aller Art mittels finsterer Kräfte und Rituale seinem Willen zu unterwerfen, auf dass sie aus ihrer Starre erwachen, seinem Befehl folgen, oder - durch die bösen Kräfte erweckt - bloß alles Lebendige angreifen und nach Vernichtung streben.


Eigenschaften

Was kann Nekromantie?

  • Nekromantie ist nicht an eine spezielle Vorgehensweise gebunden; je nach Lehre kann nekromantische Magie in unterschiedlicher Form gewirkt und praktiziert werden. Dazu gehören sowohl nüchterne Beschwörungen, Zaubersprüche, Rituale, magisch-musikalisches Wirken, Schnittmengen mit der Alchemie, und so fort. Definierend ist dabei, dass es sich aber in jeder Hinsicht um einen Beschwörungsprozess handelt, sodass dieser ein hohes Maß an Konzentration, magischer Kraft und Zeit erfordert.


  • Voraussetzung für die grundlegende Anwendung von Nekromantie ist das Vorhandensein toter Leiber. Für gewöhnlich versucht ein Nekromant diesen über finstere Magie »Leben« einzuhauchen, was in erster Linie meint, dass er ihnen simplen Befehlen unterwirft, wie etwa, sich zu bewegen, zu lauern, sich auf alles Lebendige zu werfen, den Feind anzugreifen, et cetera.


  • Der Zustand der leblosen Kreaturen ist dabei irrelevant. Ob frisch gestorben, halb verfault, bloß noch aus Knochen, mumifiziert oder sämtliche Formen dazwischen, spielt für den Nekromanten keine Rolle. Hauptsache tot. Eine gewisse Festigkeit, also mindestes Knochen sind jedoch Voraussetzung. Darüber hinausgehende, überspezifisch feine Aspekte (wie etwa Knochenstaub und ähnliches) sind jedoch nicht zulässig.


  • Die Komplexität der durch einen Nekromanten hervorgerufenen Kreatur, in diesem Falle immer ein Untoter, ist abhängig von den Fähigkeiten und der magischen Kraft des Magiers, ebenso wie gegebenenfalls weiteren Bedingungen (an unheiligen Orten, oder etwa innerhalb der Schattenkuppel, werden die Kräfte solcher Magie begünstigt und gesteigert). Die von Nekromanten beschworenen Untoten können dabei stumpfen, einfachen Mustern folgen oder, bei großer Kunstfertigkeit, sogar den Anschein erwecken, der beschworene Untote besäße so etwas wie ein eigenes Bewusstsein.


  • Ein Nekromant kann unterschiedliche Lebensformen beeinflussen: Dazu gehören Menschenwesen, beziehungsweise die Hüllen aller sterblichen Völker, ebenso wie Tiere, Monsterwesen, und bedingt auch Pflanzenartige. Die Möglichkeiten des Nekromanten sind dabei auch der Komplexität des beschworenen Untoten unterworfen. Dies bedeutet: Ein Mensch wird sich im Rahmen seiner ursprünglich menschlichen Bewegungs- und körperlichen Handlungsmöglichkeiten manipulieren lassen.


  • Ein Nekromant kann zudem auch Kreaturen wie Knochengänger, Knochenpferde, Knochenhunde, Stalfos, Gibdos, beziehungsweise sämtliche Wesen, die der Kategorie Untoter zugehören, beschwören und/oder beeinflussen, sollte er die entsprechenden Fähigkeiten besitzen.


  • Ein Nekromant kann seine Kräfte auch Orten oder Gegenständen anlasten, sofern er über solche Fähigkeiten gebietet. Hier lassen sich deutliche Schnittstellen mit Verfluchungen aber auch Siegelmagie feststellen.


Was kann Nekromantie nicht?

  • Nekromantie kann keine »Halbtoten« und auch keine »Totgeweihten« beeinflussen. Mit dem Tod eines Sterblichen steigt dessen von den Göttinnen gegebene Seele in das Jenseits (entsprechend des Lebenslaufes also ins Himmelreich oder in die Niederhöllen). Erst die Abwesenheit jener Seele ermöglicht es einem Nekromanten, seine Kräfte zu wirken.


  • Nekromantie kann keine Toten wortwörtlich wieder lebendig machen. Zwar ist es ihnen möglich, tote Hüllen zu beeinflussen, und denen sogar solche Komplexität zu verleihen, dass sie einem Lebendigen gleichen, aber beseelen können sie einen Toten nicht. Ein Nekromant kann für gewöhnlich keine Seelen zurückholen (*wobei es nur geringe Ausnahmeklauseln gibt), beziehungsweise diese wieder mit dem Körper vereinen, ganz egal wie lang das Dahinscheiden des betroffenen Wesen her ist.


  • Da sich grundständige Nekromantie mit der Beschwörung der Toten befasst, ist sie laut allgemeiner Lehrmeinung auf die Beeinflussung jener beschränkt, die mal lebendig waren, beziehungsweise eine von den Göttinnen gegeben Seele besaßen.
  • Je nach Auslegung ist es möglich, Schnittmengen zu anderen schwarzmagischen Beschwörungskünsten (wie etwa der Beschwörung von »toten« Gegenständen, Eisenprinzen, etc) zu kennzeichnen,wobei es durchaus Mischformen mit der Metamagie oder auch der Dämonenbeschwörung gibt. Jedoch zählen diese nach allgemeiner Definition nicht zu Nekromantie und werden in eigenständigen Artikeln näher beleuchtet. Dadurch wird ein Nekromant auch grundsätzlich nicht in der Lage, leb- oder grundlegend bewegungslose Gegenstände wie etwa Steine oder Gerätschaften zu befehligen.


  • Nekromantie nimmt keinen Einfluss auf Geisterwesen, Seelen, oder Kreaturen, wie etwa Feen oder Dämonen, die per Definition nie eine Seele besessen haben.

Besondere Formen der Nekromantie

  • Ein besonders mächtiger Nekromant kann in der Lage sein, Untote und Skelettartige auf schwarzmagischem Wege über die Magie selbst zu beschwören und hervorzubringen, selbst wenn gerade keine Untoten vorhanden sind, die er befehligen kann. Dies ist vergleichbar mit dem kreativen Ansatz der Elementarmagie, ist jedoch insbesondere in der Nekromantie eine äußerst schwierige Prozedur.


  • Nur die wenigsten und allermächtigsten Anwender der Nekromantie sind in der Lage, über die üblichen Grenzen dieser hinauszugehen. Mittels Nekromantie soll es möglich sein, selbst Seelen aus dem Jenseits zurück zu bringen, doch auch dieses Unterfangen ist gewissen Regeln unterworfen: Durch die Verbindung mit den Kräften der Niederhöllen, können nur jene Seelen beschworen werden, die auch in den Niederhöllen darben. Selbst noch so starke Schwarzmagie vermag es nicht, die Grenzen des Himmelreiches und die Kräfte der Göttinnen zu überwinden, um von dort die gehüteten Seelen Verstorbener zurück ins Diesseits zu reißen. Selbst aber, wenn es gelingen sollte, eine Seele aus den Niederhöllen zu beschwören, muss dafür ein schrecklich hoher Preis gezahlt werden; nicht selten muss ein Leben, wenn nicht mehrere, oder gar die eigene Seele dargeboten werden, um solch einen Pakt zu besiegeln. In jeder Hinsicht aber ruft man ohnehin bereits verdorbene und boshafte Seelen zurück, und das auf unnatürliche Art und Weise, sodass nicht gewährleistet ist, dass dies nicht zusätzlich riskante und/oder schwerwiegende Folgen hätte.

Regeltechnisches

  • Als Kunst der Schwarzmagie ist die Nekromantie von den Kräften des Dämonischen und der Niederhöllen geprägt. Wer Nekromantie praktiziert, verliert die Zuwendung der Göttinnen, kann nicht zeitgleich Weißmagie praktizieren und setzt sich selbst dadurch großen Risiken aus.


  • Oftmals zahlen Nekromanten, ebenso wie die meisten Anwender schwarzer Magie, einen hohen Preis für die Anwendung dieser Künste. Er wird zumeist von den finsteren Kräften mit der Zeit stark korrumpiert und entwickelt eine besondere Anfälligkeit für die Weißmagie. Dies ist zu berücksichtigen, wenn man einen Charakter mit nekromantischen Fähigkeiten spielen möchte


  • Ein mächtiger Nekromant kann durchaus mehr als nur einen Untoten beschwören, jedoch sollten nur äußerst mächtige Dämonen oder gar Ganondorf selbst dazu in der Lage sein, ganze Armeen hervorzurufen.


Nekromantie im RPG

Nekromantie kann von den Charakteren aller spielbaren Völker erlernt und eingesetzt werden.

Voraussetzung ist jedoch eine moralisch böse Gesinnung und eine magische Ausbildung in diesem Bereich. Diese ist nicht einfach zu erhalten, da die Kunst der Nekromantie gemeinhin als selten gilt und auch nur von Meistern dieser Kunst selbst gelehrt wird.

In der Regel gilt, dass Nekromantie als Teilgebiet der Schwarzmagie für Einstiegscharaktere erst ab Level 2 erspielt werden darf.

Bekannte Anwender im RPG

Oder auch solche, die damit zu tun haben/davon betroffen sind.

Goro, bitte hier eintragen, wenn du einen dazugehörigen Charakter hast!

FAQ

Folgt.