Masterschwert

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Als Masterschwert wird eine mächtige und heilige Waffe mit einer eigenen und geheimnisvollen Magie bezeichnet, die wiederholt zu verschiedenen Zeitpunkten in der Geschichte des Königreich Hyrule auftritt und als Siegelschwert zum Bannen des Bösen fungiert.

Geschichte

Erstmalig wird das Masterschwert in der Geschichte gegen Ende der Umsturzkriege, welche der Gründung des Königreichs Hyrule vorangingen, erwähnt. Schriften erzählen den Sieg des Helden vom Blut des Alten Volkes über den abtrünnigen hylianischen Weisen und Urvater der Shiekah – mithilfe eben jener Waffe und zum Preis seines eigenen Lebens, worauf die Kriegswirren endeten.

Zu welchem Zweck das Schwert einst geschmiedet worden war, wie es ihm in die Hände fiel und welchen Namen der tapfere Recke überhaupt trug, ist nicht überliefert. Vor seinem Ableben soll der Krieger selbst die wenigen Informationen über das Schwert geäußert haben, dass die Schmiede sein Volk, das Alte Volk, waren und er eingetroffen ist, um das Land seiner Ahnen zu bewahren.

Über die Klinge selbst ließ er verlauten, sie sei als Masterschwert fähig, das Böse vom Antlitz der Welt zu verbannen, und sie sei nicht die einzige; aufgrund jener letzten Aussage hält sich die Legende, das Masterschwert besitze Zwillingsklingen. Ob es der Wahrheit entspricht oder einst entsprochen hat, ist nicht belegt. Aufgrund der Herkunft des Helden heißt es, um das Masterschwert führen zu können, muss sich derjenige würdig erweisen, einer Blutlinie des Alten Volkes angehören; die adelige Abstammung, mit den Wurzeln im Alten Volk, des späteren Helden der Zeit sprach ebenfalls dafür. Das Schwert prüfe außerdem denjenigen, der danach langt: Nur, wenn sein Herz rein ist, kann er es an sich nehmen und führen; andernfalls sei es nutzlos oder strafe ihn sogar für die frevelhafte Berührung.

Sicher ist, das Masterschwert ist eines der unzähligen Artefakte, wobei man nicht weiß, was es eigentlich ist und welche Kräfte in ihm schlummern; seine Fähigkeiten sind weitgehend unbekannt und teilweise sogar gefürchtet, genauso wie andere, mächtige Überbleibsel der Werke des Alten Volkes, die im Lauf der Jahrhunderte nahezu gänzlich verschollen sind. Offenbar haben die Weisen zur Zeit der Umsturzkriege die Mächte zu erkennen und nutzen gewusst. Sie setzten das Schwert als Siegel zum Heiligen Reich im Zeitenfels in der Zitadelle der Zeit ein, welche die Völker Hyrules nach den Gefechten gemeinsam erbauten.

In Anwesenheit der Oberhäupter der ersten Drei Früchte, den Goronen, Zoras und Dekus, wurde der Zugang zum Schwert verschlossen; damit sich die Tragödie um das Triforce nicht nochmals wiederholte, nahmen die Völker jeweils einen eigenen Schlüssel an sich. Diese drei Schlüssel sind die Heiligen Steine, der Goronen-Opal oder Heilige Stein des Feuers, der Zora-Saphir oder Heilige Stein des Wassers, und der Kokiri-Smaragd oder Heilige Stein des Waldes – zumal Dekus und Kokiris gleichermaßen die Bewohner der Wälder repräsentieren.

Der letzte Schlüssel ist ein Erbstück der Königsfamilie Hyrules, die Okarina der Zeit, ein ähnliches Relikt des Alten Volkes, aus dem die Linie hervorging. Um das Zeitportal, jenes magische Steintor, zu öffnen und das Masterschwert zu erhalten, muss derjenige die Heiligen Steine auf dem Altar der Zitadelle der Zeit zusammentragen und auf der Okarina der Zeit eine alte, der Königsfamilie vertraute Weise spielen. Link, dem Helden der Zeit, glückte es als Erstem und Einzigen. Seit seinem Sieg über den aufgestiegenen und gefallenen Gerudokönig Ganondorf Dragmire ruht das Schwert wieder im Zeitenfels; gegenwärtig wird die Zitadelle der Zeit in der Hauptstadt des Königreichs von der Priesterschaft unter der Führung des hylianischen Papstes für Gottesdienste benutzt.