Geburt der Prinzessin des Schicksals Zelda Isilia IV.

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1113 n. H. Z.: 29. Oktober

Bald nach Ausbruch der Gebietskriege gebar die Frau des jüngsten Königssohns eine Tochter. Da sie die Erstgeborene jener Generation war, nannten die Eltern, Lyviane und Harkinian II. von Hyrule, sie der Tradition gemäß Zelda; als Beinamen erhielt sie Isilia und war die vierte hylianische Prinzessin mit diesem Zweitnamen.

Während ihr Vater an der Seite des Königs Catan V. kämpfte, verbarg sich die Mutter mit der Neugeborenen und begleitet von einer jungen Leibwächterin vom Stamm der Shiekah, Impa, in einem geheimen Kloster nahe Kakariko, von dem es heißt, dass es der Königsfamilie in Notzeiten stets Schutz gewährte. Wohlbehalten überstanden sie die Kriege und durch die tragischen Ereignisse um das übrige Herrschergeschlecht rückten sie in der Thronfolge nach. Mit dem Ableben des alternden Königs wenige Monate nach Ende der Auseinandersetzung verblieb die junge Familie als letzte des Hauses und Zeldas Vater bestieg den Thron.

Abgesehen vom frühen Tod der Mutter durch eine Krankheit verlief die Kindheit der Kronprinzessin sehr gehütet, worum sich besonders Impa bemühte. Trotz des Verrats der Shiekah zürnte man nicht mit der Leibwächterin, erfüllte sie ihre Aufgabe aufrichtig und entwickelte ein inniges Band zu ihrem Schützling.

Nach Beilegung der Gebietskriege hatte sie die Fünfjährige und deren Mutter bei Kakariko selbst vor dem Schattendämon Bongo Bongo, von verzweifelten Shiekah befreit, gerettet, indem sie ihn in ein Siegel zurücksperrte; der Einsatz wurde nie öffentlich.

Zelda galt als kluges und schönes Kind mit außergewöhnlicher Begabung; nicht verwunderlich, lagen die Wurzeln der Königsfamilie im Alten Volk. Jene Fähigkeiten zeigten sich endgültig bei der etwa Zehnjährigen, sobald sich die Schatten über Hyrule legten. In Visionen erfuhr sie von der Bedrohung, doch aufgrund ihres jungen Alters beachtete man ihre Worte nicht, weshalb sie sich mit dem Helden der Zeit gegen die Übel in Gestalt des Dämonenkönigs Ganondorf stellte; in Verkleidung soll sie in der irrealen Zukunft sogar wie ein Krieger gekämpft haben.

Man kannte sie fortan als Prinzessin des Schicksals, sah sie das Unheil voraus; zudem erwählte das Triforcefragment der Weisheit sie zur Trägerin und sie gehörte den Sieben Weisen an. Vertraut war sie mit der Magie, den Überlieferungen und verwahrte zwei wichtige Erbstücke aus alten Tagen: Die Okarina der Zeit, bis sie diese ihrem späteren Ehemann schenkte, und eine goldene Lyra; beide Instrumente soll sie vortrefflich gespielt haben.

Nachdem die Grauen gebannt worden waren, der Held Jahre später ins Land zurückgekehrt war und sie zur Frau genommen hatte, brachte sie die Töchter Zelda Aurelia und Serenia Nivienne zur Welt. In der Bevölkerung genoss Zelda große Achtung und Bewunderung ob ihrer Warmherzigkeit, bis sie zum Schrecken aller von einem Unbekannten ermordet wurde.