Dämonen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dämonen''' sind magische Kreaturen der Finsternis und des [[Gut & Böse| Bösen]] und entspringen den Sphären der [[Niederhöllen]].
Dämonen sind magische Kreaturen der Finsternis und des Bösen und entspringen den Sphären der [[Niederhöllen]].
 
  
  
 
== Definition ==
 
== Definition ==
  
Dämonen sind Kreaturen des reinen Bösen. Die [[Niederhöllen]] sind ihre Heimat, und der Ursprung ihres Seins. Sie sind vielfältiger Gestalt und Form, sind jedoch durch ihren Kern immer an ihr charakteristisches Wesen, ihrem Naturell und Trieb gebunden: Ihr Ziel ist es zu vernichten und die Welt mit Dunkelheit zu übersähen.
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Dämonen sind Kreaturen des reinen [[Gut & Böse | Bösen]]. Die [[Niederhöllen]] sind ihre Heimat, und der Ursprung ihres Seins. Sie sind vielfältiger Gestalt und Form, jedoch durch ihren Kern immer an ihr charakteristisches Wesen, ihr Naturell und ihren Trieb gebunden: Ihr Ziel ist es zu vernichten und die Welt mit Dunkelheit zu übersäen.
Dies macht sie unberechenbar, destruktiv und allesverschlingend. Ein Dämon wird sich niemals nach Frieden sehnen und niemals Ruhe finden.
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Dies macht sie unberechenbar, destruktiv und verschlingend. Ein Dämon wird sich niemals nach Frieden sehnen und niemals Ruhe finden.
  
Anders als Kreaturen des Diesseits oder gar Wesen göttlich-guter oder weißmagischer Natur, haben sie nicht ohne weiteres Zugang zu den Sphären des Lichtes oder der Welt der Sterblichen und sind an ihren Hort, den Niederhöllen gefesselt, es sei denn, sie werden befreit.
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Anders als Kreaturen des Diesseits oder gar Wesen göttlich-guter oder [[Magie#Weiße Magie | weißmagischer]]Natur, haben sie nicht ohne weiteres Zugang zu den Sphären des Lichtes oder der Welt der Sterblichen und sind an die [[Niederhöllen]] gefesselt, es sei denn, sie werden befreit, indem sie gerufen oder beschworen werden.
  
Entgegen des heutigen Wissens der Völker uns seiner Chroniken und Legenden, sind Dämonen jedoch nicht bloß Manifestationen des Bösen, sondern auch die Diener und Geschöpfer des [[Avatares des Finsternis | Todbringer]], in der [[vergessenen Chronik]] auch bekannt als der [[Todbringer]]. Sie folgen seinem Willen, unterstehen seinem Befehl, und können nach Belieben von ihm gelenkt oder gerufen werden, fordert er es ein. So ist jedem dämonischen Wesen auch teil seiner Essenz innewohnend.
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Entgegen des heutigen Wissens der [[Völker & Kreaturen | Völker]] und seiner [[Geschichte & Legenden | Chroniken und Legenden]], sind Dämonen jedoch nicht bloß Manifestationen des Bösen, sondern auch die Diener und Geschöpfe des [[Avatar der Finsternis | Avatars der Finsternis]], in der [[Vergessene Chronik | vergessenen Chronik]] auch bekannt als der [[Todbringer]]. Sie folgen seinem Willen, unterstehen seinem Befehl, und können nach Belieben von ihm gelenkt oder gerufen werden, fordert er es ein.  
  
Dämonen sind zu unterscheiden von Untoten oder vom [[Todbringer | Gott der Finsternis]] bekehrte Kreaturen (Monster), sie können jedoch allerlei äußerlich Formen annehmen, wie etwa die eines [[Untoten]] oder eines [[Monster | Monsters]], ebenso wie menschenähnliche Gestalt annehmen.
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Dämonen sind zu unterscheiden von [[Untote | Untoten]] oder vom [[Todbringer | Gott der Finsternis]] bekehrten [[Monster | Monstern]], sie können jedoch allerlei äußerlich Formen annehmen, wie etwa die eines Untoten oder eines Monsters, ebenso wie menschenähnliche Gestalt annehmen.
  
Ihre Kräfte, die indivuell variieren können, speisen sich aus den Energien der Niederhöllen und den Mächten der Finsternis, sind jedoch in jeder Hinsicht unheilbringend und böswillig. Durch das Verschlingen von Seelen, magischen sowie Lebenskräften Sterblicher und allen Lebens können sie ihre eigenen Kräfte mehren und ausweiten. Das Dämonische ist für alles Lebendige, vor allem aber für alles Lichte, Weißmagische und Gute die größte Bedrohung.
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Ihre Kräfte, die individuell variieren können, speisen sich aus den Energien der [[Niederhöllen]], sind jedoch in jeder Hinsicht unheilbringend und böswillig. Durch das Verschlingen von [[Seele | Seelen]], von [[Magie | magischen Kräften]] sowie den Lebenskräften anderer Wesen, können sie ihre eigenen Kräfte mehren und ausweiten. Das Dämonische ist für alles Lebendige, vor allem aber für alles Lichte, [[Magie#Weiße Magie |Weißmagische]] und [[Gut & Böse | Gute]] die größte Bedrohung.
  
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== Eigenschaften von Dämonen ==
  
== Eigenschaften von Dämonen ==
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* Ein jeder Dämon folgt unabdingbar seinem Trieb danach alles zu verschlingen. Dieser äußert sich je nach Verstand, Kapazität und Komplexität des Dämons in verschiedene Auslegungen: Vom wortwörtlichen Fressen seiner Opfer bis hin zur zur Anhäufung ihrer Macht durch das Entziehen von Lebenskraft. Dieser Trieb kann auch nicht durch höhere Intelligenz eines Dämons relativiert oder durch eine Erkenntnis eliminiert werden.
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* Als Kreaturen des Bösen und somit des [[Todbringer | Todbringers]] sind Dämonen Gegenspieler der Wesen des Lichtes und im Kräftegleichgewicht dem [[ Die Drei Göttinnen | göttlichem]] entgegen gerichtet. Sie nehmen durch [[Magie#Weißmagie |  weißmagische]] Kräfte Schaden und schaden ihrerseits insbesondere Wesen göttlicher Natur. Orte, die von dämonischen Energien stark durchsetzt sind, können von schwächeren Wesen des Lichtes, wie etwa kleinen Feen, nicht betreten werden. Umgekehrt können schwache Dämonen nicht Orte, die von heiligen Energien stark durchsetzt sind.
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* Dämonen wollen grundsätzlich immer aus den [[Niederhöllen]] entfliehen und werden niemals freiwillig zurückkehren, sie werden entweder aus diesen aktiv beschworen oder kommen durch ein Tor zu den Niederhöllen in das Diesseits (was zu verhindern versucht wird; es gibt derzeit keine aktive, sich selbst erhaltende Portale).
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* Als magische Wesen der Finsternis, haben Dämonen, ebenso wie die magischen Lichtwesen, ein besonderes Gespür für Magie. Sie nehmen magische Energien weit intensiver und instinktiver wahr, als Sterbliche es vermögen, insbesondere, wenn es um das Erkennen ihrer Feinde oder ihrer eigenen Art geht. Schnell wird ihnen dadurch auch klar, ob sie es dabei mit stärkeren oder schwächeren Kräften als den eigenen zu tun haben, wodurch eine natürliche Hierarchie der Dämonen entsteht, auch wenn diese gern auf die Probe gestellt wird.
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* Dämonen können sich untereinander vermehren. Dagegen können nur wenige Dämonen sich tatsächlich mit anderen, nichtdämonischen Wesen Kinder zeugen. Die entstehenden Halbdämonen sind keine vollständigen Dämonen, sondern tragen einen dämonischen Anteil in sich. Je nach Stärke dieses Anteils unterliegen die Halbdämonen dem ihnen zugrundeliegenden Trieb und den dämonischen Vor- und Nachteilen.
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* Dämonen sind als Kreaturen des [[Todbringer | Todbringers]] stets an dessen Willen gebunden.
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* Dämonen besitzen von sich aus keine [[Seele]], können jedoch ein durchaus komplexe Bewusstsein haben, beziehungsweise entwickeln, und dieses auch durch das Einverleiben der Seelen Sterblicher anreichern.
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* Dämon sind, ähnlich wie [[Fee | Feen]] oder [[Lichtgeist | Lichtgeister]], unsterblich. Von sich aus vergehen oder sterben sie nicht, es besteht aber die Möglichkeit, sie zu in die Niederhölle zurück zu verbannen oder komplett zu vernichten.
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* Dämonen lassen sich nur schwer vernichten. [[Magie#Weißmagie | Weißmagie]] schadet ihnen, und oftmals wird man sie los, indem man sie durch weißmagische [[Magie#Siegelmagie | Siegel]]bannt, oder in die [[Niederhöllen]] zurückschickt. Beides sind jedoch aufwändige, schwierige Prozeduren, die hohes Können erfordern.
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* Werden Dämonen im Diesseits tatsächlich vernichtet, kann dies, je nach Stärke des Dämons, unterschiedliche Konsequenzen zur Folge haben. Schwächere und kleinere Dämonen lassen sich bisweilen endgültig vernichten. Stärkere jedoch kehren oftmals in die Niederhöllen, wo sie, wenn auch nicht unbedingt auf dieselbe Weise und mit denselben Erinnerung, eines Tages wieder auferstehen und erstarken können. Besonders starke Dämonen lassen sich gar nicht vernichten, sondern bloß verbannen. Nur die Macht des [[Triforce]] als stärkste Göttliche Macht, erfüllt den Wunsch eines reinen Herzens, einen solchen Dämon vollständig zu vernichten.
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== Über Dämonen und deren Gestalt ==
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Dämonen haben die besondere Fähigkeit, in sehr vielen möglichen Formen und Gestalten aufzutreten. Charakterisierend ist dabei vielmehr das Dämonische an sich, als dass sie immer einer bestimmten Form folgen. Sie können humanoid sein, monsterartig, oder sogar die ungewöhnlichsten Gestalten annehmen. Ebenso können sie sich bisweilen an Gegenstände binden bzw. sich als eine Art dämonische Essenz in diesen verstecken und lauern. Manche Dämonen nehmen bewusst oder unbewusst nur eine bestimmte Gestalt an, oder entwickeln diese über den Lauf der Zeit, andere wiederrum sind durchaus fähige Gestaltwandler. Die jeweilige Befähigung und deren Repertoire hängt, wie andere Fähigkeiten und Stärken auch, mit der allgemeinen Stärke und Komplexität des Dämons zusammen.
  
* Ein jeder Dämon folgt unabdingbar dem Trieb nach dem "Verschlingen". Dieser äußert sich je nach Verstand, Kapazität und Komplexität des Dämons in verschiedene Auslegungen: Vom simplen "Fressen" und der "Mehrung ihrer Macht". Der Trieb kann auch nicht durch höhere Intelligenzgrade eines Dämons relativiert oder durch eine Erkenntnis eliminiert werden.
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Wichtig sei nur anzumerken: Die gestaltwandlerischen Fähigkeiten eines Dämons können noch so raffiniert sein; er vermag es dennoch nie seine Natur gänzlich zu verbergen. Auch ein absolut menschenähnlicher Dämonen wird Eigenschaften besitzten, wie etwa die Augen, oder andere Aspekte, die seine wahre Natur verraten.
* Als Kreaturen des Bösen und somit des [[Todbringer | Todbringers]] sind Dämonen Antagonisten gegenüber dem Wesen des Lichtes und im Kräftegleichgewicht der Göttlichen Essenz des Lichts entgegen gerichtet. Sie nehmen durch weißmagische Kräfte (als einzige Form oder den größten) Schaden und schaden wiederrum insbesondere Wesen mit solcher Natur. Orte, von dämonischen Energien stark durchsetzt, können von schwächeren Wesen des Lichtes nicht betreten werden und umgekehrt schwache Dämonen nicht Orte, die von weißmagischen Energien stark durchsetzt sind.
 
* Dämonen wollen grundsätzlich immer aus den Niederhöllen entfliehen und werden niemals freiwillig zurückkehren, sie werden entweder aus diesen aktiv beschworen oder kommen durch ein Tor zu den Niederhöllen in das Diesseits (was zu verhindern versucht wird; es gibt derzeit keine aktive, sich selbst erhaltende Portale).
 
* Als Wesen, die den finsteren Sphären des Magiegeflechtes entspringen, haben Dämonen, ebenso wie ihre Gegenparte, die magischen Lichtwesen, ein besonderes Gespür für diese Dinge. Sie spüren magische Energien weit intenstiver und instinktiver, als Sterbliche es vermögen, insbesondere, wenn es um das Erkennen ihrer Feinde oder ihrer eigenen Art geht. Schnell wird ihnen dadurch auch klar, ob sie es dabei mit stärkeren oder schwächeren Kräften als den eigenen zu tun haben, wodurch eine natürliche Hierachie entsteht, auch wenn diese gern auf die Probe gestellt wird.
 
* Dämonen können sich, wenn es ihre Konstituion erlaubt, untereinander vermehren. Dagegen können nur wenige Dämonen sich tatsächlich mit anderen, nichtdämonischen Wesen vermehren. Die entstehenden Halbdämonen sind per se keine vollständigen Dämonen per Definition, sondern tragen einen Anteil des Dämonischen in sich. Je nach Stärke dieses Anteils unterliegen die Halbdämonen dem ihnen zugrundeliegenden Trieb, ihren Vor- und Nachteilen.
 
* Dämonen sind als Kreaturen des Todbringers stets an den Willen des Todbringers gebunden.
 
* Dämonen besitzen von sich aus keine Seele, können jedoch ein durchaus komplexe Bewusstsein haben, beziehungsweise entwickeln, und dieses auch durch die Einverleibung von Seelen Sterbliche anreichern.
 
* Dämon sind, ähnlich wie Feenwesen und Lichtgeister, ewig lebend. Von sich aus vergehen oder sterben sie nicht, es besteht aber die Möglichheit, sie zu zerstören oder komplett auszuradieren.
 
* Dämonen lassen sich nur schwer vernichten. Weißmagie schadet ihnen, und oftmals wird man sie los, indem man sie durch weißmagische Siegel bannt, oder in die Niederhöllen zurückschickt. Beides sind jedoch aufwändige, schwierige Prozeduren, die hohes Können erfordern.
 
* Werden Dämonen im Diesseits tatsächlich getötet bzw. vernichtet, kann dies, je nach Stärke des Dämons, unterschiedliche Konsequenzen zur Folge haben. Schwächere und kleinere Dämonen lassen sich bisweilen entgültig vernichten. Stärkere jedoch kehren oftmals als finstere Essenz in die Niederhöllen, wo sie, wenn auch nicht unbedingt auf dieselbe Weise und mit denselben Erinnerung, eines Tages wieder auferstehen und erstarken können. Besonders starke Dämonen lassen sich gar nicht vernichten, sondern bloß verbannen. (Außnahme bilden die Mächte des Triforces)
 
  
 
== Generationen der Dämonen ==
 
== Generationen der Dämonen ==
  
* '''1. Generation''': Dämonen, die durch den [[Todbringer]] nach unmittelbaren Beginn oder kurz nach der Schöpfung, d.h. der Spaltung von Licht und Dunkelheit in den Todbringer und [[Hylia]], entstanden sind.
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* '''1. Generation''': Dämonen, die kurz nach der Spaltung von Licht und Dunkelheit in den [[Todbringer]] und [[Hylia]], durch den Todbringer entstanden sind.
* '''2. Generation''': Dämonen, die nach der Zerstörung des Todbringers durch die Göttin Hylia, (dem [[Alten Volk]]) und dem legendären Helden in der [[Niederhölle]] entstanden sind.
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* '''2. Generation''': Dämonen, die nach der Zerstörung des Todbringers durch die Göttin Hylia, dem [[Alten Volk]] und dem legendären Helden in den [[Niederhöllen]] entstanden sind.
* '''3. Generation''': Dämonen, die durch die Inkarnation des Hasses des Todbringers namens [[Ganondorf | Ganondorf]] geschaffen wurden.
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* '''3. Generation''': Dämonen, die durch [[Ganondorf]] geschaffen wurden.
  
 
== Anwendung im Rollenspiel ==
 
== Anwendung im Rollenspiel ==
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Dämonen waren und sind seit Anbeginn der Welt in Hyrule existent.  
 
Dämonen waren und sind seit Anbeginn der Welt in Hyrule existent.  
  
'''Vor Ganons Machtübernahme''' waren sie jedoch verhältnismäßig selten in freier Wildnis anzutreffen: Entweder (i) weil Dämonen versiegelt worden waren (z.B. durch einen Bannzauber in einen Schlaf gefallen sind) oder (ii) Dämonen zwar aktiv versuchten, mehr Macht zu gewinnen (z.B. mehr Kräfte durch Seelenraub zu gewinnen oder sich schlicht zu vermehren), jedoch bei ihrem Vorhaben gestört wurden. Die lichten, göttlichen Kräfte haben in der Geschichte der Welt von Hyrule seither überwogen und ihre Träger tragen seither dazu bei, auftretende dämonische Kräfte rasch in die Niederhöllen zu bannen.
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Vor Ganons Machtübernahme waren sie jedoch verhältnismäßig selten in freier Wildnis anzutreffen:  
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Einesteils waren viele Dämonen noch durch Bannzauber versiegelt, zweitens konnten die lichten Kräfte die dennoch erwachten und nach Macht strebenden Dämonen in ihrem Vorhaben stören. Die lichten, göttlichen Kräfte haben in der Geschichte der Welt von Hyrule seit der Verbannung des Todbringers überwogen und ihre Auserwählten tragen seither dazu bei, auftretende dämonische Kräfte rasch in die Niederhöllen zurück zu schicken.
 
Schwarzmagier und Dämonenbeschwörer sowie überlieferte, dunkle Rituale waren und sind häufig der Grund, warum bis heute Dämonen immer wieder in die Welt des Lichts gelangen und für Unruhen sorgen.
 
Schwarzmagier und Dämonenbeschwörer sowie überlieferte, dunkle Rituale waren und sind häufig der Grund, warum bis heute Dämonen immer wieder in die Welt des Lichts gelangen und für Unruhen sorgen.
  
'''Mit der Rückkehr Ganondorfs''' alias dem König der Dämonen hat die Beschwörung und Anzahl von Dämonen durch ihn und andere vehement zugenommen. Einzelne Orte. z.B. Teile von Stadt Hyrule oder auftretende schwarzmagische Orte wie die [[Schattenkuppel | Schattenzonen]], sind von Dämonen und dämonischen Kräften besetzt. Andere Dämonen durchstreifen das innere Land ([[Zentralhyrule]]) und terrorisieren ihre Bewohner.
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Mit der Rückkehr [[Ganondorf | Ganondorfs]] hat die Beschwörung und Anzahl von Dämonen durch ihn und andere vehement zugenommen. Eingenommene Gebiete beispielsweise Teile von [[Stadt Hyrule]] oder auftretende schwarzmagische Orte wie die [[Schattenkuppel | Schattenzonen]], sind von Dämonen und dämonischen Kräften besetzt. Andere Dämonen durchstreifen [[Zentralhyrule]] und terrorisieren seine Bewohner.
 
 
 
 
=== Das Beschwören von Dämonen ===
 
* Dämonen müssen vom Beschwörer aktiv beschworen werden, hierzu stellt der Beschwörer eine aktive temporäre Verbindung zur Niederhölle her, um entweder a) gezielt einen bestimmten Dämon zu beschwören (dazu muss ein spezielles Wissen über den Dämon und der Form des Rituals existieren) oder b) wahllos Dämonen freizulassen und ein Portal zu öffnen. Beide Beschwörungsformen erfordern grundsätzlich ein hohes Maß an Fähigkeiten sowie Konzentration des Anwenders, in denen i.d.R. keine weiteren Handlungsmöglichkeiten für diesen bestehen.*
 
* Die Belastung durch die angewandte schwarze Magie ist für den Magier oftmals so hoch, dass neben Gefahr und Risiko allein nicht selten massive, ihm schadende Nebenwirkungen auftreten.
 
* Beschworene Dämonen müssen a) vom Beschwörer entweder kontrolliert und dominiert werden, damit sie dem Willen des Beschwörers folgen oder b) Sind Wille und Kraft des Beschwörers nicht dauerhaft stark genug, besteht die Möglichkeit mit dem Dämon einen Pakt einzugehen, sofern der Dämon dazu geneigt oder genötigt ist. Andernfalls, ist der Beschwörer zu schwach, wendet sich ein jeder Dämon gemäß seiner Natur immer gegen diesen.
 
 
 
Mehr zum Thema Beschwören: [[Magie#Schwarze_Magie | Schwarze Magie - Stichwort: Dämonenbeschwörung]].
 
 
 
  
<div style="font-size: 13px;">* Anmerkung: Je nach Erfahrung und Stärke des Anwenders, i.d.R. einem kundigen Dämonenbeschwörer oder Schwarzmagier, kann dieser je nach Stärkegrad und Anzahl der Dämonen neben dem aktiven Beschwören auch einer anderen Tätigkeit nachgehen. Dämonenbeschwörer können auch selbst Dämonen sein - in diesem Falle wird es ihnen ein wenig leichter fallen, andere Dämonen herbeizubeschwören - das Kontrollieren ihres Willens ist dennoch in allen Anwendungen notwenig. Ein paralleles Zaubern (z.B. Fliegen und Dämonen Beschwören) wird durch die Teilung des magischen Flusses um ein deutliches erschwert.</div>
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Zudem können Dämonen auch [[Dämonenbeschwörung | beschworen]] werden.
  
 
== Spielerinhalte im Rollenspiel ==
 
== Spielerinhalte im Rollenspiel ==
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[[Kategorie:Kreaturen]][[Kategorie:Magie]]
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[[Kategorie:Magie]][[Kategorie: Dämonen]]

Aktuelle Version vom 6. März 2019, 16:38 Uhr

[] Zusatzwissen

Dieser Text ist optionales Wissen zum Zelda RPG. Um mitzumachen, musst du die Informationen nicht kennen.

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Dämonen sind magische Kreaturen der Finsternis und des Bösen und entspringen den Sphären der Niederhöllen.


Definition

Dämonen sind Kreaturen des reinen Bösen. Die Niederhöllen sind ihre Heimat, und der Ursprung ihres Seins. Sie sind vielfältiger Gestalt und Form, jedoch durch ihren Kern immer an ihr charakteristisches Wesen, ihr Naturell und ihren Trieb gebunden: Ihr Ziel ist es zu vernichten und die Welt mit Dunkelheit zu übersäen. Dies macht sie unberechenbar, destruktiv und verschlingend. Ein Dämon wird sich niemals nach Frieden sehnen und niemals Ruhe finden.

Anders als Kreaturen des Diesseits oder gar Wesen göttlich-guter oder weißmagischerNatur, haben sie nicht ohne weiteres Zugang zu den Sphären des Lichtes oder der Welt der Sterblichen und sind an die Niederhöllen gefesselt, es sei denn, sie werden befreit, indem sie gerufen oder beschworen werden.

Entgegen des heutigen Wissens der Völker und seiner Chroniken und Legenden, sind Dämonen jedoch nicht bloß Manifestationen des Bösen, sondern auch die Diener und Geschöpfe des Avatars der Finsternis, in der vergessenen Chronik auch bekannt als der Todbringer. Sie folgen seinem Willen, unterstehen seinem Befehl, und können nach Belieben von ihm gelenkt oder gerufen werden, fordert er es ein.

Dämonen sind zu unterscheiden von Untoten oder vom Gott der Finsternis bekehrten Monstern, sie können jedoch allerlei äußerlich Formen annehmen, wie etwa die eines Untoten oder eines Monsters, ebenso wie menschenähnliche Gestalt annehmen.

Ihre Kräfte, die individuell variieren können, speisen sich aus den Energien der Niederhöllen, sind jedoch in jeder Hinsicht unheilbringend und böswillig. Durch das Verschlingen von Seelen, von magischen Kräften sowie den Lebenskräften anderer Wesen, können sie ihre eigenen Kräfte mehren und ausweiten. Das Dämonische ist für alles Lebendige, vor allem aber für alles Lichte, Weißmagische und Gute die größte Bedrohung.

Eigenschaften von Dämonen

  • Ein jeder Dämon folgt unabdingbar seinem Trieb danach alles zu verschlingen. Dieser äußert sich je nach Verstand, Kapazität und Komplexität des Dämons in verschiedene Auslegungen: Vom wortwörtlichen Fressen seiner Opfer bis hin zur zur Anhäufung ihrer Macht durch das Entziehen von Lebenskraft. Dieser Trieb kann auch nicht durch höhere Intelligenz eines Dämons relativiert oder durch eine Erkenntnis eliminiert werden.
  • Als Kreaturen des Bösen und somit des Todbringers sind Dämonen Gegenspieler der Wesen des Lichtes und im Kräftegleichgewicht dem göttlichem entgegen gerichtet. Sie nehmen durch weißmagische Kräfte Schaden und schaden ihrerseits insbesondere Wesen göttlicher Natur. Orte, die von dämonischen Energien stark durchsetzt sind, können von schwächeren Wesen des Lichtes, wie etwa kleinen Feen, nicht betreten werden. Umgekehrt können schwache Dämonen nicht Orte, die von heiligen Energien stark durchsetzt sind.
  • Dämonen wollen grundsätzlich immer aus den Niederhöllen entfliehen und werden niemals freiwillig zurückkehren, sie werden entweder aus diesen aktiv beschworen oder kommen durch ein Tor zu den Niederhöllen in das Diesseits (was zu verhindern versucht wird; es gibt derzeit keine aktive, sich selbst erhaltende Portale).
  • Als magische Wesen der Finsternis, haben Dämonen, ebenso wie die magischen Lichtwesen, ein besonderes Gespür für Magie. Sie nehmen magische Energien weit intensiver und instinktiver wahr, als Sterbliche es vermögen, insbesondere, wenn es um das Erkennen ihrer Feinde oder ihrer eigenen Art geht. Schnell wird ihnen dadurch auch klar, ob sie es dabei mit stärkeren oder schwächeren Kräften als den eigenen zu tun haben, wodurch eine natürliche Hierarchie der Dämonen entsteht, auch wenn diese gern auf die Probe gestellt wird.
  • Dämonen können sich untereinander vermehren. Dagegen können nur wenige Dämonen sich tatsächlich mit anderen, nichtdämonischen Wesen Kinder zeugen. Die entstehenden Halbdämonen sind keine vollständigen Dämonen, sondern tragen einen dämonischen Anteil in sich. Je nach Stärke dieses Anteils unterliegen die Halbdämonen dem ihnen zugrundeliegenden Trieb und den dämonischen Vor- und Nachteilen.
  • Dämonen sind als Kreaturen des Todbringers stets an dessen Willen gebunden.
  • Dämonen besitzen von sich aus keine Seele, können jedoch ein durchaus komplexe Bewusstsein haben, beziehungsweise entwickeln, und dieses auch durch das Einverleiben der Seelen Sterblicher anreichern.
  • Dämon sind, ähnlich wie Feen oder Lichtgeister, unsterblich. Von sich aus vergehen oder sterben sie nicht, es besteht aber die Möglichkeit, sie zu in die Niederhölle zurück zu verbannen oder komplett zu vernichten.
  • Dämonen lassen sich nur schwer vernichten. Weißmagie schadet ihnen, und oftmals wird man sie los, indem man sie durch weißmagische Siegelbannt, oder in die Niederhöllen zurückschickt. Beides sind jedoch aufwändige, schwierige Prozeduren, die hohes Können erfordern.
  • Werden Dämonen im Diesseits tatsächlich vernichtet, kann dies, je nach Stärke des Dämons, unterschiedliche Konsequenzen zur Folge haben. Schwächere und kleinere Dämonen lassen sich bisweilen endgültig vernichten. Stärkere jedoch kehren oftmals in die Niederhöllen, wo sie, wenn auch nicht unbedingt auf dieselbe Weise und mit denselben Erinnerung, eines Tages wieder auferstehen und erstarken können. Besonders starke Dämonen lassen sich gar nicht vernichten, sondern bloß verbannen. Nur die Macht des Triforce als stärkste Göttliche Macht, erfüllt den Wunsch eines reinen Herzens, einen solchen Dämon vollständig zu vernichten.

Über Dämonen und deren Gestalt

Dämonen haben die besondere Fähigkeit, in sehr vielen möglichen Formen und Gestalten aufzutreten. Charakterisierend ist dabei vielmehr das Dämonische an sich, als dass sie immer einer bestimmten Form folgen. Sie können humanoid sein, monsterartig, oder sogar die ungewöhnlichsten Gestalten annehmen. Ebenso können sie sich bisweilen an Gegenstände binden bzw. sich als eine Art dämonische Essenz in diesen verstecken und lauern. Manche Dämonen nehmen bewusst oder unbewusst nur eine bestimmte Gestalt an, oder entwickeln diese über den Lauf der Zeit, andere wiederrum sind durchaus fähige Gestaltwandler. Die jeweilige Befähigung und deren Repertoire hängt, wie andere Fähigkeiten und Stärken auch, mit der allgemeinen Stärke und Komplexität des Dämons zusammen.

Wichtig sei nur anzumerken: Die gestaltwandlerischen Fähigkeiten eines Dämons können noch so raffiniert sein; er vermag es dennoch nie seine Natur gänzlich zu verbergen. Auch ein absolut menschenähnlicher Dämonen wird Eigenschaften besitzten, wie etwa die Augen, oder andere Aspekte, die seine wahre Natur verraten.

Generationen der Dämonen

  • 1. Generation: Dämonen, die kurz nach der Spaltung von Licht und Dunkelheit in den Todbringer und Hylia, durch den Todbringer entstanden sind.
  • 2. Generation: Dämonen, die nach der Zerstörung des Todbringers durch die Göttin Hylia, dem Alten Volk und dem legendären Helden in den Niederhöllen entstanden sind.
  • 3. Generation: Dämonen, die durch Ganondorf geschaffen wurden.

Anwendung im Rollenspiel

Dämonen sind im RPG kein spielbares Volk, allerdings können Einzelbeiträge über den Account "Dunkle Horden" oder auf Anfrage der RPG-Moderation bedient werden. Es ist möglich, einen dämonischen Charakter in Form eines NPCs ohne Volkszuweisung zu spielen.

Dämonen in freier Natur

Dämonen waren und sind seit Anbeginn der Welt in Hyrule existent.

Vor Ganons Machtübernahme waren sie jedoch verhältnismäßig selten in freier Wildnis anzutreffen: Einesteils waren viele Dämonen noch durch Bannzauber versiegelt, zweitens konnten die lichten Kräfte die dennoch erwachten und nach Macht strebenden Dämonen in ihrem Vorhaben stören. Die lichten, göttlichen Kräfte haben in der Geschichte der Welt von Hyrule seit der Verbannung des Todbringers überwogen und ihre Auserwählten tragen seither dazu bei, auftretende dämonische Kräfte rasch in die Niederhöllen zurück zu schicken. Schwarzmagier und Dämonenbeschwörer sowie überlieferte, dunkle Rituale waren und sind häufig der Grund, warum bis heute Dämonen immer wieder in die Welt des Lichts gelangen und für Unruhen sorgen.

Mit der Rückkehr Ganondorfs hat die Beschwörung und Anzahl von Dämonen durch ihn und andere vehement zugenommen. Eingenommene Gebiete beispielsweise Teile von Stadt Hyrule oder auftretende schwarzmagische Orte wie die Schattenzonen, sind von Dämonen und dämonischen Kräften besetzt. Andere Dämonen durchstreifen Zentralhyrule und terrorisieren seine Bewohner.

Zudem können Dämonen auch beschworen werden.

Spielerinhalte im Rollenspiel

Charaktere, die Dämonen sind:

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Mit Dämonen agierende Charaktere:

Charaktere, die Dämonen beschwören oder mit diesen paktieren:

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