Altes Volk: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Technologien''', die das Alte Volk entwickelte, sind u.a. [[Zeittore]] und Speichersysteme. Diese antike Technologie wurde um 1700 V.HZ. im großen Krieg gegen den '''[[Todbringer]]''' für den Kampf erweitert. Letztere wurden weitgehend zerstört. Die verbliebenden Systeme wurden der nicht mehr vorhandenen Notwendigkeit inaktiv gesetzt und unter dem Schutz der Großen Fee [[Ith]] übergeben.  
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'''Technologien''', die das Alte Volk entwickelte, sind u.a. [[Zeittore]] und Speichersysteme. Diese antike Technologie wurde um 1700 V.HZ. im großen Krieg gegen den '''[[Todbringer]]''' für den Kampf erweitert. Letztere wurden weitgehend zerstört. Die verbliebenden Systeme wurden der nicht mehr vorhandenen Notwendigkeit deaktiviert gesetzt und unter Aufsicht der Großen Fee [[Ith]] für die Nachwelt übergeben.
  
 
Das '''große Problem der Nachwelt''' besteht, abgesehen vom Finden ihrer antiken Technologien sowie ihrer magischer Artefakte und Quellen, in der Reparatur und Anwendung dieser. Während die meisten magische Quellen sich leicht für die Lichtvölker erschließen, bergen viele magische Artefakte magische Mächte, deren Hervorrufung und Wirkungsweise zum Teil vergessen sind. Die Gebrauchsweise ihrer Technologien gestaltet sich noch schwieriger, da die Reparatur und dafür notwendigen Materialien ohne Zeitzeugen kaum möglich ist.
 
Das '''große Problem der Nachwelt''' besteht, abgesehen vom Finden ihrer antiken Technologien sowie ihrer magischer Artefakte und Quellen, in der Reparatur und Anwendung dieser. Während die meisten magische Quellen sich leicht für die Lichtvölker erschließen, bergen viele magische Artefakte magische Mächte, deren Hervorrufung und Wirkungsweise zum Teil vergessen sind. Die Gebrauchsweise ihrer Technologien gestaltet sich noch schwieriger, da die Reparatur und dafür notwendigen Materialien ohne Zeitzeugen kaum möglich ist.

Version vom 14. Juni 2017, 02:18 Uhr

Das Symbol der Göttin Hylia steht für das Alte Volk, die letzte Frucht Farores und Volk des Himmels.

Das Alte Volk war das fünfte Volk der drei Göttinnen laut dem Schöpfungsmythos, aufgrund ihrer direkten Verbindung zum magischen Geflecht die ersten Meister der Magie und Schmiede magischer Artefakte, wie Letztere heutzutage in zahlreichen Formen in der Welt von Hyrule zu finden sind. Die legendären Reliquien wie das heilige Bannschwert, das Masterschwert, als auch die Ocarina der Zeit sind ihr Vermächtnis an die Nachwelt gegen das Urböse. Als Wächter des göttlichen Relikts (dem Triforce) und mit der Göttin Hylia aus ihren Reihen kämpften sie ihrerzeit vor Jahrtausenden gegen den Dämonenkönig, dem Todbringer. Viele weitere, längst in Vergessenheit geratene magische antike Technologien gehen auf sie zurück.

Mit dem Untergang des Alten Volkes vor 2000 Jahren verlor die Nachwelt das Wissen der Erschaffung magischer Gegenstände und teilweise ihren Gebrauch. Das Wissen und Glaube um die Göttin Hylia ging seither ebenfalls verloren.

Aus dem Alten Volk haben sich ihrerzeit die Hylianer und später die Ajiem (Vorkultur der Gerudos) entwickelt.
Bei wenigen hylianische Familien wie die Königsfamilie von Hyrule oder die Familie um den Helden Link spricht man vom Alten Blut, das sinngemäß ein Verweis auf ihre Wurzeln im Alten Volk ist.


Geschichte

Vermerk: Eine detaillierte Version der Geschichte lässt sich im Bereich: Geschichte nachlesen. Dieser Abschnitt beschreibt die wesentlichsten Ereignisse und Informationen bezogen auf das Alte Volk.

Das Goldene Land wurde dem Alten Volk verheißen, in dem das Relikt der Göttinnen schliefe. Niemand weiß mehr, wie das Goldene Land aussah, denn es verschwand mit dem Untergang des Alten Volkes für immer aus der Weltgeschichte.
Nach Überlieferungen zufolge bewachte das Alte Volk einst den Zugang zum göttlichen Relikt, dass in einem Tempel seinerseits im Goldenen Land ruhte. Mit ihrem Untergang verbannte das Alte Volk mit ihren letzten Kräften das Goldene Land mit dem Tempel des Lichts (Göttinnen) in eine parallele Dimension. Der Zugang befindet sich heute verborgen in der Zitadelle der Zeit von Hyrule.

Über die Existenz des Alten Volkes lässt sich heutzutage in keinem Geschichtsbuch Hyrules lesen. Doch in vereinzelten uralten mündlichen Überlieferungen der Shiekah, als auch in den vereinzelten Ruinen der Ajiem finden sich Hinweise auf das Wirken eines uralten Volks, die sich selbst als Bewahrer der göttlichen Vorhersehung gegen das große Weltübel (heute Ganon) verstanden.

Ihre Entstehung geht wie die meisten Völker lange Zeit voraus (schätzungsweise bis spätestens ca. 5000 V.HZ.). Nachdem die vier Völker durch die Drei Göttinnen Din, Nayru und Farore geformt worden waren, schuff Farore aus den Menschen ein fünftes Volk: Sie gab ihnen die Weisung, das Vermächtnis der Göttinnen an die Schöpfung zu suchen und es vor der Gier der Finsternis wahren. Das Alte Volk folgte ihrem göttlichen Auftrag und begann die Welt als Pendlervolk zu bereisen, auf der Suche nach dem Goldenen Land und unterrichtete die Völker im Glauben und Frieden.


Während ihrer Wegreise spalteten sich ein Teil der Reisenden vom Alten Volk ab und wurden im Land Hylia sesshaft (Entstehung der Hylianer, ca. 2600-2300 V.HZ.). Das Alte Volk setzte ihre Reise fort und fand das ihnen verhießene Goldene Land (ca. 1900 V.HZ.), in dem die Stätte des Triforce im Tempel der Göttinnen (später: Tempel des Lichts) ruhte. Sie ließen sich ihrerzeit dort nieder und begannen mit dem Aufbau ihrer Kultur und der Erforschung des magischen Geflechts.

Nicht alle Anhänger des Alten Volkes widerstanden dem Wunsch, das Triforce für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Ihre Gier nach Macht verdarb sie und sie versuchten dem Relikt habhaft zu werden (ca. 1900 V.HZ.) Ihr Versuch scheiterte und zur Folge verdammte das Alte Volk ihre Sippschaft, verloren sie die Fähigkeit die Stimmen der Göttinnen zu hören und die spitzen Ohren und schickte in die Wüste. Aus ihnen wurden die Ajiem (= die Verstoßenen), welche sich mit der Zeit zu einer eigenen Kultur entwickelten.

Wenig später folgte für das Alte Volk maßgeblich prägend der erste großer Krieg gegen das Urböse, dem Gott der Dämonen, auch Todbringer oder Dämonenkönig (ca. 1700 V.HZ). Es gibt keine direkten Überlieferungen an diesen Krieg durch Inschriften; jedoch sehr alte magische Geschöpfe wie die Mutter der Feen Ith oder die Lichtgeister sind direkte Zeugen der letzten großen Auseinandersetzung von Licht und Dunkelheit. Die Schmiede des Masterschwert ist Zeugnis des großen Krieges. Der erste legendäre Held als auch das der Erscheinen der Göttin [[Hylia[[ gehen aus dieser Zeit hervor. Die antiken Technologien des Alten Volkes, ihrerzeit durch gegen den Todbringer erbaut, wurden weitgehend im Krieg zerstört oder verschwanden mit ihrem Zerfall aus dem Bewusstsein der Bevölkerung.

Das Alte Volk und die Göttin Hylia begründeten in Erinnerung des Schreckens den Weisenzirkel (um ca. 1600 V.HZ.) und erbaute später in Hyrule die großen Tempel der Weisen (1500 - 1200 V.HZ). Jahrhundertelang war es niemandem außer dem Alten Volk möglich, ohne eine magische Quelle das magische Geflecht zu beeinflussen und Magie zu wirken. Daher weihte es die Weisen der Völker in jene Fähigkeit ein, welche fortan Seite an Seite und mit Hilfe magischer Amulette über den Frieden der lichten Völker wahren sollten.


Das Zeitalter des mächtigen Alten Volks endete um 1000 V.HZ. mit den Blutkriegen. Das Volk der Hylianer, forciert durch den vom Bösen korrumpierten Weisen der Hylianer, erhob mit den übrigen lichten Völkern Anspruch auf das Triforce und setzte die vom Alten Volk einst im Zuge der Freundschaft geteilten magischen Relikte und Technologien gegen ihre Erschaffer ein. Der amitierende Weise des Alten Volkes Rauru verhinderte den Eintritt der Unbefugten in das Heilige Reich zum Triforce und opferte seine Lebenskraft für das Siegel. In Verzweiflung versiegelte das Alte Volk kurz vor ihrem Untergang sich selbst mitsamt Goldene Land und dem dort ruhenden Tempel des Lichts in eine parallele Dimension unter selbiger Opferung ihrer Lebenskräfte.

900 V.HZ. verschwand das Alte Volk und ihre Kultur vollends aus der Geschichtsschreibung. Die wenigen Überlebenden mischten sich unerkannt unter das hylianischen Volk, darunter eine Tochter der letzten Prinzessin des Alten Volks. Aus dieser Linie entstand 1000 Jahre später die Linie der Königsfamilie von Hyrule.

Vermächtnis an die Nachwelt

Nur noch der hylianische Adler ist eine stumme Überlieferung der Existenz der Wolkenvögel und Symbol der vergessenen Göttin Hylia.

Das Alte Volk bildete seinerseits ein Königreich, das nach heutiger geografischer Lage bei Stadt Hyrule und Schloss Hyrule liegt. Zeugnisse ihrer Kultur und Gesellschaft gibt es heute nicht mehr; das Schloss der Königsfamilie allerdings ruht auf Grundfesten des ursprünglichen Herrschaftssitz des Alten Volks. So führen die Kellerruinen von Schloss Hyrule noch in verzweigtere, ältere Stollen, deren genaues Ausmaß niemand bekannt ist. Inschriften ihrer Legenden beschreiben u.a. fliegende Formen, auf denen ihre Bewohner zeitweise gelebt haben sollen; sie bedienten sich großen Himmelsvögeln, mit denen sie in der Lage waren, den Himmel zu beherrschen. Seit ihrem Untergang wurden die Himmelsvögel nicht mehr länger gesehen; ledig der hylianischer Adler im Wappen der Königsfamilie von Hyrule und im tradionellen Schild der Hylia erinnert heute noch an ihre mythische Existenz.

Das große Vermächtnis des Alten Volkes bilden die magischen Artefakte und magischen Quellen. Letztere dienen als Schlüssel für die übrigen Völker des Lichts, das magische Geflecht zu berühren und nach ihrem Willen zu formen. Bekannte mächtige magische Relikte sind das heilige Bannschwert oder die Lyra der Göttin.

Antike Technologien

Technologien, die das Alte Volk entwickelte, sind u.a. Zeittore und Speichersysteme. Diese antike Technologie wurde um 1700 V.HZ. im großen Krieg gegen den Todbringer für den Kampf erweitert. Letztere wurden weitgehend zerstört. Die verbliebenden Systeme wurden der nicht mehr vorhandenen Notwendigkeit deaktiviert gesetzt und unter Aufsicht der Großen Fee Ith für die Nachwelt übergeben.

Das große Problem der Nachwelt besteht, abgesehen vom Finden ihrer antiken Technologien sowie ihrer magischer Artefakte und Quellen, in der Reparatur und Anwendung dieser. Während die meisten magische Quellen sich leicht für die Lichtvölker erschließen, bergen viele magische Artefakte magische Mächte, deren Hervorrufung und Wirkungsweise zum Teil vergessen sind. Die Gebrauchsweise ihrer Technologien gestaltet sich noch schwieriger, da die Reparatur und dafür notwendigen Materialien ohne Zeitzeugen kaum möglich ist.

Magie und Magische Relikte

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Die Magie in Form von magische Quellen gewährte den übrigen Völkern des Lichts den Zugriff zum magischen Geflecht, Kraft allen Ursprungs. Es ist nicht eindeutig, ob sie ein Geschenk der Göttin Hylia an die Bewohner des Erdlandes waren.

Das Alte Volk gehört wie die übrigen vier Völker zu den Lichtvölkern. Anders als die übrigen Völker sind diese zu Beginn wie andere magische Wesen (z.B. Feen oder Waldgeister) mit dem magischen Geflecht verbunden. Der direkte Zugriff auf dieses erlaubte ihnen früh die Entwicklung von magischen Artefakten. Gegenüber den übrigen Völkern können Angehörige des Alten Volkes keine dunkle Formen von Magie, d.h. alle Arten von dämonischer Magie, wirken. Bei der Magie des Alten Volkes handelt es sich um eine Unterart der weißen, göttlichen Magie, die in der Mehrheit bannend auf dunkle Magieformen auswirkt.

(Magische Gegenstände)

Göttin Hylia

Aus den Reihen des Alten Volkes geht die erste menschliche Form der Göttin Hylia hervor, im Zusammenhang des großen Krieges des Erdlandes gegen den Todbringer (um 1700 V.HZ). Sie erwählte sich einen Helden und bekämpfte gemeinsam den Dämonengott, deren Essenz sie schließlich in das heilige Bannschwert siegelten.

Hylia ist der Avatar des Lichts und die Göttin des Himmels.

Es ist nicht genau bekannt, ob die Göttin Hylia von Anfang an ein Mensch gewesen war oder sich mit der Zeit einen menschlichen Körper erwählte. Aus ihrer Linie entspringt die Königsfamilie des Alten Volkes und Jahrhunderte später die Königsfamilie von Hyrule.

Das Alte Volk im Rollenspiel

Aussehen, Lebensalter, Kultur

Angehörige des Alten Volkes sind den heutigen Hylianern in ihrer Physiologie sehr ähnlich. Da sie genauso das Merkmal der spitzen Ohren tragen, können sie für gewöhnlich nicht von Hylianern unterschieden werden. Einige Angehörige des Alten Volkes weisen weißgoldenes bis goldenes Haar auf; bei anderen Angehörigen sind von Zeit zu Zeit, vorwiegend an Armen, Beinen und Rücken, leuchtende, weißbläuliche feine Musterungen und Linien auf der Haut zu erkennen, die entfernt an Sternbilder erinnern. Letzteres tritt bei Anwendung magischer Energien oder einer starken magischen Energie im Umfeld auf. Alle Angehörige des Alten Volkes besitzen gelegentlich einen leuchtenden Schein, sodass sie als Lichtgestalten in der Dunkelheit wahrgenommen werden können.

Die Lebensspanne beträgt zwischen 200-450 Jahren: Altern sie als Kind und Jugendliche wie Hylianer und Menschen, verlangsamt sich ihr Alterungsprozess ab Mitte 20. Sterben Angehörige des Alten Volkes, lösen sie sich in Lichtpartikel auf.

(Kultur)

Nachfahren der Königslinie

Die Nachfahren der Königsfamilie des Alten Volkes unterteilen sich einmal in die Hylianische Linie und in die Alte Linie.

In der Hylianischen Linie ist mit der jüngsten Tochter der damaligen Prinzessin des Alten Volkes das alte königliche Blut in eine hylianische Familie übergegangen. 1000 Jahre später geht aus dieser indirekten Linie mit der Gründung des Königreichs Hyrule die Königsfamilie von Hyrule hervor. Noch heute sagt man der Königsfamilie von Hyrule geheimnisvolle Kräfte des Lichts nach.

Gegenwärtige lebende Vertreter der Hylianischen Königsfamilie sind:

In der Linie der Überlebenden des Alten Volkes, der Alten Linie, setzte sich das Königsgeschlecht durch den Altkönig und seine Familie über die letzten Jahrhunderte fort. Ihre gegenwärtigen Nachfahren bestehen heute durch drei Mitglieder, allesamt Geschwister:

König Vestare Thjien XIII. verstarb 1143 N.HZ. durch einen direkten Angriff Ganons. Als verlorene Seele findet er bis heute keine Ruhe.

Schriftbild

Frühes Stadium des Schriftbildes (Keilschrift). Sie wurde später noch vom Alten Volk in den magischen Speicherplatten übernommen.

Das Schriftbild des Alten Volkes beruhte in frühen Stadium auf einer Keilschrift, die sich im Lauf ihrer Entwicklung weiterentwickelte. Schrifttafeln als auch magische Schrifttafeln (antike Technologien wie Zeittore) wurden in Keilschrift verfasst.

Anmerkung: Bei Bedarf darf mehr zum Schriftsystem des Alten Volkes überlegt und ergänzt werden.


Fundorte von Schriften und Schriftafeln:

Schriften (Schrifttafeln) des Alten Volkes sind für gewöhnlich nicht ohne Weiteres offen in der heutigen Welt von Hyrule zu finden. Ausnahmen bilden die Relikte des Alten Volkes. Diese belaufen sich auf die Alte Bibliothek in der Wüste von Ajiem (siehe unten) und den Tempel der Hylia (siehe unten). In den Tiefen von Schloss Hyrule als auch in der Quelle beim Heiligen Hain (Nördlich von Kakariko) können möglicherweise im Kellergewölbe weitere Reste der alten Kultur entdeckt werden. Das zuletzt herrschende Königshaus um Harkinian II. und seiner Frau Lyviane betrieb zu ihrer Jugendzeit erste Ausgrabungen, ehe die Gebietskriege 1113 N.HZ. weitere Aktivitäten unterbanden.

Antike Technologie

Die meisten Technologien des Alten Volkes entstanden im Zeitalter des Krieges gegen den Todbringer. Sie trugen primär dazu bei, sich gegen dämonischen Heerscharen des Dämonengottes zur Wehr zu setzen und die den Dämonen magisch unterlegenen lichten Völker im Kampf zu unterstützen oder als magische Wächter wichtige Stätten zu bewachen. Sie nutzen als Energiequelle eine lichte magisch-göttliche Kraft und kommen Form von kleinen, kubischen bis quadratischen Speichersystemen, die wiederrum mit einem Energiesystem versorgt werden. Es ist nicht bekannt, wie das Energienetz versorgt wurde und woraus das Material der Speichersysteme besteht.

Weitere längst vergessene Formen ihrer Technologien sind die inaktiven Zeittore. Gegenwärtig existieren drei von ihnen, alle defekt und inaktiv, wovon eins in der Schwarzen Bastion geborgen wurde. Das Zweite befindet sich im Osten der Eiswüste Aktarim; der Fundort des Dritten ist unbekannt. In ihrer inaktiven Form nehmen sie die Form eines langen, senkrecht stehenden schwarzen spiegelglatten Quaders an, der an einigen Stellen kubikartige Risse enthält. Die magischen Schwingungen, die solch gebündelte Zeitessenzen besitzen, führen zu gelegentlichen Schwankungen der zeitlichen Geschwindigkeit.

Spielfiguren und Inhalte im Rollenspiel

Spielfiguren, die direkte oder indirekte Nachfahren (altes Blut) des Alten Volks sind:


Bibliothek des Alten Volkes

Die Bibliothek des Alten Volkes ist ein magisches Konstrukt, dass über einen eigenen Willen verfügt und selbst über den Zugang zum Wissen entscheidet. Dasbei ist das Wissen in Form von Erinnerungen verschlüsselt, die das Wesen der Bibliothek speichert. Die magische Bibliothek speichert u.a. das Wissen über das magische Geflecht, insbesondere der für die das alte Volk spezifische göttlich-lichte Magie; die Herstellung magischer Relikte und magische Technologien sowie das verbotene Wissen über die Bannsiegel und Mechanismen zum Todbringer.


Geografische Lage:

Die Bibliothek des Alten Volkes befindet sich in einer Ansammlung von ajiemischen Ruinen inmitten in der Ajiemischen Wüste. Zwischen einem Wust von Säulen, Mauerfragmenten und ehemaligen Kammern schaut inzwischen ein pyramidales Zentrum hervor, umgeben von einem Ruinenlabyrinth, die einst vor Jahrhunderten auf eine Tempelstadt um die Pyramide deuten. Einst haben die Priesterinnen der Ajiem diesen Ort bewacht, der Zweck und Inhalt ist mit dem Untergang der Ajiem vor 1000 Jahren verloren gegangen. Der Durchmesser der Anlage misst fast 1200 Schritt und ist aus kupferfarbenen bis hellen Sandstein erbaut, während der Kern der Bibliothek aus weißem glatten Marmor besteht.

Innerhalb der Pyramide befindet sich die Bibliothek in einem weitläufig angelegten kreisrunden Saal mit glatten Wandoberflächen ohne Reliefs und ohne Schriftzeichen. Ursprüngich hat ein Wasserbassin in der Mitte gestanden; nach der letzten Auseinandersetzung zwischen den Fragmenten des widerauferstandenen Dämonenkönigs existiert heute eine gewaltige grün bis leicht bläuliche Lichtsäule aus magischer Energie, die bei Nacht aus der Ferne zu sehen ist. Magiekundige betrachten den Lichtstrahl als eine deutliche Verletzung des magischen Geflechts mit unbekannter Ausdehnung und Wirkung.


Der Tempel der Hylia und ihre Ritter

Der Tempel der Hylia war einst der Göttin Hylia gewidmet und bereits über 2500 Jahre alt. Der Tempel ist weiterhin der Quellensitz der Mutter der Feen Ith und Sitz der Ritter der Hylia, ursprünglich Helden aller Völker, die der Göttin einst dienten. Zu Zeiten des Krieges gegen den Todbringer diente der Tempel der Hylia als wichtige Festung gegen diesen und kontrollierte die antiken Technologien des Alten Volkes. Weil der Tempel und das Umland um die Tempelanlage von seinen Erbauern mit einem starken göttlichen Schutzzauber belegt wurde, können Dämonen die Anlage nicht ohne Weiteres betreten.


Geografische Lage:

Der Tempel der Hylia liegt heute im Norden von Hymon und ist als Solcher aus dem Bewusstsein der heutigen Welt vergessen. Die eigentliche Anlage liegt vergraben unter einer großen weitläufigen Kirchenruine, die sich in einem kleinen Mischwald befindet. Vor der Kirchenruine erinnern Wiesen und zersprungene Steinplatten an eine größere Stätte. Der unterirdisiche Tempel der Hylia erstreckt sich weitläufig und ist heute durch den Zerfallsprozess weitgehend verschüttet. Die Quelle der Mutter der Feen ist noch intakt.