Entstehung der Hylianer und Besiedelung des Landes Hylia

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[] Zusatzwissen

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2600 v. HZ. – 2300 v. HZ. []

Nicht alle Angehörigen des Alten Volkes stellte das Leben als Pendlervolk zufrieden, weswegen es sich eines Tages in zwei Gruppen aufspaltete. In der heutigen Geschichte gelten die Hylianer als einsichtig, entschieden sie sich für die Bescheidenheit und ließen sich im Land namens Hylia nieder, in dem das Alte Volk zuvor den Sommer verbracht und gut davon geerntet hatte. Hungrig nach Erkenntnis und Macht setzte das verbliebene Alte Volk aus Sicht der Hylianer die Reise und die Suche nach dem Triforce stattdessen fort. In Wahrheit folgten sie weiter dem Auftrag der Göttinnen, während sich jene anderen durch das Bleiben davon abwandten – mittlerweile ist dieser Umstand vergessen.

Im Verlauf der Jahrzehnte zerstreuten sich die Sesshaften, wählten in Anlehnung an das Land den Namen Hylianer, gründeten Siedlungen und bewirtschafteten Felder. Dabei nutze das hylianische Volk die Weite des Landes und es entstanden verschiedene Splittergruppen, die einige Jahrhunderte lang für sich autonom, ohne großen Zusammenhalt lebten. Auf politischer Ebene nahmen Personen und Familien entscheidende Rollen ein, die sich besonderer Taten verdient gemacht hatten, allen voran Krieger, die man zu Herzögen erklärte – diese wiederum bildeten einen Rat, der für die Verständigung zwischen den Gruppen sorgte. Aufgrund des daraus entstehenden Adels und der Königsfamilie haben diese alten Strukturen nach wie vor Einfluss auf das jetzige Königreich.

Betrachtet man das heutige Hyrule, wohnten die hylianischen Stämme weit im Süden. Das Land Hylia nämlich bezeichnete einstmals den südlichen Bereich der Hylianischen Steppe und die Gegenden um den Hyliasee, die heutigen Landschaften von Hymon, Ost- und Westmerun bis zum südlichen Arm des Zolian hinauf sowie das angrenzende Labrynna und Tabanta bis Calderan.

Durch ihre bewusste Entscheidung und das relativ einfache Leben verloren die Hylianer nach wenigen Generationen die Verbundenheit mit dem magischen Geflecht der Welt, das dem Alten Volk zu eigen war, bis auf einen kleinen Rest, der sich heutzutage in einer besonderen Begabung für magische Künste äußert. Ein deutliches Merkmal des Ursprungs der Hylianer sind ihre langen und spitzen Ohren, die sie mit den Angehörigen des Alten Volkes gemein haben und welche ihnen geblieben sind. Der allgemeinen Ansicht nach erkannten die Hylianer die Falschheit im Streben nach weiteren Erkenntnissen, zügelten sich rechtzeitig und verzichteten aus Demut und Achtung vor dem Göttlichen auf Magie und Macht, die großes Unheil über das Alte Volk brachten.


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