• Was haltet ih von satanismus? 0

    1. das sind doch alles Brutale Typen (0) 0%
    2. ist doch auch nur eine religion (0) 0%
    3. Satanismus ist schlimm (0) 0%
    4. ist mir egal (0) 0%
    5. ich bin satanist (0) 0%

    Was haltet ihr von satanismus?


    Also ich persöhnlich habe nichts dagegen.


    ich meine das es doch auch nur eine Religion ist.


    Und ich denke nicht das satanisten so schlimm sind wie immer von der Kirche behauptet.


    Sie wollen eben nur keine anderen religionen anehmen.


    Wie ist eure meinung dazu?

    Nur wer die Schmerzen der Niederlage kennt,kann Freudentränen über seinen Sieg vergießen.
    Und wer seinen Blick vom Tod abwendent,der wird auch das Leben nicht sehen.Glück ist,wenn man dankbar sein kann für das,was man hier und heute hat.


    Es scheint leicht zu sein-aber es ist schwer ;
    es scheint schwer zu sein -aber es ist leicht.

  • Ich finde, dass ist ne eintstellung die man nicht vertreten kann. Totaler Mist an Satan zu glauben. Das sind so Leute die Seelisch am Abgrund stehen oder sich nicht in der Gesellschaft wohl fühlen, obwohl heute kann man sich fragen ob, die Gesellschaft von heute gut ist, aber das ist nen anders Thema. Aber wie allen will man ja seine Freie Meinung lassen, wer an Satan glaubt, soll ich freuen und christen usw, bleiben ihrem Gott treu.

  • Für mich ist es auch einfach nur eine Religion. ICh kenne mich damit auch nicht so gut aus. In der Schule wurde uns erzählt, dass da auch mal brutale Zeremonien oder sowas abgehalten werden. Nunja selbst wenn es so ist (wie gesagt ich weiss es nicht). Jedem steht sein eigener Glaube zu und das ich es vll. nicht gut finde bedeutet nicht das ich das Recht dazu habe sowas zu verurteilen.






    MFG


    Windy

  • Vom Satanismus halte ich nicht viel. Zum einen sind ein (geringer) Teil der Satanisten immerhin der Ansicht, dass sie durch irgendwelche blutigen Zeremonien und solchem Irrsinn ihre Einstellung zu beweisen haben - zum anderen ist der friedlichere Teil der Satanisten wiederum lächerlich. Für mich sieht es eigentlich nur nach zwanghaften Versuchen aus, anders zu sein, zu rebellieren und sich von der ja unglaublich falschen und verlogenen Kirche abzuwenden. Ich möchte niemanden verurteilen, der zu diesen harmlosen Satanisten gehört. Aber mir erscheint es lachhaft.
    Vor einiger Zeit habe ich mich etwas mit dem Thema befasst und bin dabei natürlich auf die neun Grundsätze des Satanismus und dergleichen gestoßen. Es gibt sogar eine Satanistische Bibel - die Lehren sind nicht zwingend als 'böse' zu bezeichnen, allerdings finde ich es unsinnig, Satan als Symbol für den Widerstand gegen die Religion zu nehmen. Das widerspricht sich letztendlich selbst. Denn einerseits soll es anders sein, andrerseits bleibt es am Ende nichts als eine (nur gegensätzliche) Imitation der Kirche - sie lehnen Religion ab, gründen jedoch selbst etwas ähnliches? Mir entzieht sich jedenfalls der Sinn dessen.

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

    In ewig wie des Wassers Fluss ...

    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...

    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«

    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Was sich manche Satanisten für euch ausdenken würden wenn sie hören würden das ihr Satanismus für eine Religion haltet ;)




    Nichts für Ungut - aber das ist so ziemlicher Blödsinn, da is am ehesten noch Scientology eine Religion.






    Anyway - Satanismus ist eher ein verzweifelter Versuch das Christentum nicht anzuerkennen. SO ziemlich alles was das Sanatismus ausmacht ist eine 1:1 umkehrung von Christlichen Bräuchen etc.




    Abgesehen davon kommt alles auf was sich die Satanisten so ersehnen aus dem Johannesevangelium (oder wars die Johannes Offenbarung? das weis ich nu nimma genau) Wo von dem Fleisch Gewordenen Untier die Rede ist - jedoch muss man hier anmerken das hier lediglich von Kaiser Nero(n) die Rede war. Und nicht von einem Übersinnlichen Wesen.




    Ebenso die geliebte Satanszahl 666 ist nicht viel mehr als die Namenssumme von Neron. Zur Erklärung: Im Jüdischen hat jeder Buchstabe einen Wert - zählt man also jeden Buchstaben zusammen erhält man 666. quite simple.




    Anyway - Trifft sich das auch mit einem andren Brauch wo 999 als Wortsumme für einen "guten gläubigen Menschen" steht. Umgekehrt steht also 666 für - naja. ihr wisst schon.




    Man kann den Satanismus also bis in seine Grundfeste zerlegen um drauf zu kommen das er nichts weiter als - wie soll man es nennen. Geschichtsschlichterei ist. Weder im neuen noch im alten Testament ist wirklich von einem Satan, Belzebub noch sonst was die Rede. Das kahm erst alles im Mittelalter dazu.




    Aber egal. Satanismus is meist nur ein Deckmantel für Psychopathen die sich austoben wollen.


    Der "berühmteste" Vertrehter ist Aleister Foley - da könnt ihr euch aber selber drüber informieren.






    Fazit: Satanismus = dummes Gerede über Dinge die nichtmal n' solides Fundament haben.

  • Ich stimme Jeanne und kuatsu weitestgehend zu, möchte aber noch einiges ergänzen/erwähnen.




    Im alten Testament gab es schon einen Satan, dieser wurde dort zunächst aber eher positiv gesehen, er war eine Art Staatsanwalt Gottes der die Menschen für ihre Taten anklagte, er war einer der Engel. Nach und nach wurde er aber immer negativer dargestellt. Texte in denen einst einen zorniger Gott handelte wurden nun mit Satan besetzt. Der eigentliche Sturz des Satans aus dem Himmel erfolgte aber erst mit dem neuen Testament. Und die Vorstellungen über das Aussehen des Satans (Schwarz, Hufe, Gestank etc.) ist eine Mischung aus Heidnischen Göttern und eine Erfindung Papst Gregor I. (590-604 n.Chr.). In Polytheistischen Religionen hatte man stets genug Götter um auch Gegenspieler zu ersinnen, bei den monotheistischen war das aber nicht möglich da die nur den Glauben an einen Gott zu ließen. Also wurde nach und nach ein anderer Gegenspieler konstruiert.




    Da die Gestalt des Satans also hauptsächlich ein erfundenes Gebildes ist, berufen sich Satangläubige (sofern sie wirklich an diesen als Person glauben) auf ein Luftschloss was (so wie wir es kennen) gar nicht existent sein kann (da eben erwiesenermaßen erfunden).

  • Ich stimme ebenfalls den drei letzten Beiträgen zu. Und Darungo hat absolut Recht. Der Satan, wie man ihn heute so oft sieht (also auf Bildern^^) ist nur eine postbiblische Erfindung. Wie Darungo schon sagte, war Satan eigentlich ein hoher Engel Gottes, der aber verstoßen wurde, er ist also der höchste Erzengel. Die Hölle fungiert als Gegenstück des Himmels, wie Jing und Jang, beide halten einander im Gleichgewicht.

  • Also ich habe für "ist mir egal" gestimmt.




    Ich halte Satanismus für eine Art Modeerscheinung, bestenfalls für eine Art Sekte. Meiner Ansicht nach geht es dabei in erster Linie um ein bisschen Gänsehaut und den Wunsch "anders" bzw. "interessant" zu sein.

  • Ebenfalls "ist mir egal". Hab aber auch noch nie überzeugte Satanisten gesehen... ich find aber so alte Bilder oder Wesen, die die Gestalt Diábolos verkörpern sollen irgendwie hübsch... das wars aber auch schon ---> Aberglaube



    Die Kritik hat die imaginären Blumen an der Kette zerpflückt, nicht damit der Mensch die phantasielose, trostlose Kette trage, sondern damit er die Kette abwerfe und die lebendige Blume breche.
    Karl Marx

  • Ich hab mal "mir ist es egal" genommen.


    Mag ja sein das da manche dran glauben. Von mir aus können sie das auch tun. Immerhin glauben Christen an Gott, warum sollten dann Satanisten nicht auch an Luzifer glauben.


    Es soll ja immer ein Gegenstück geben ^^o


    Ich habe nihts gegen die Leute, immer leben sie ihren Glauben genau wie andere und finde das man sie deswegen nicht diskriminieren sollte.

  • Satanismus ist für mich nicht unbedingt anders als andere spirituelle Bewegungen, um das mal allgemein zu formulieren, auch. Das umfasst auch das, was alle als "Religionen" bezeichnen.
    Jede gesellschatliche Gruppierung setzt bestimmte Maßstäbe was recht sein soll und was nicht, nicht nur Religionen. Aber der Mensch ist nunmal bestrebt alles zu definieren, und wenn etwas als absolut verboten oder böse ist, wie in diesem Falle Satan, ist es nur normal dass es auch Menschen geben muss, die genau das faszinierend finden. Und sei es nur durch die Frage "Warum ist es verboten?" Es ist als würde man einem Kind verbieten in eine bestimmte Schublade zu sehen und dann den Raum verlassen. Klar guckt das Kind rein, und das zu einem nicht unwesentlichen Teil gerade deshalb, weil es ihm verboten wurde.
    Ein anderer Aspekt wird wohl sein, dass sich die Menschen fragen was denn so schlimm an Satan sei, wenn er doch wichtig ist. Wie meine Vorposter breits erwähnten, Luzifer war Gottes höchster und Gottes liebster Engel. Und auch in den mittelalterlichen Schriften kam der teufel nicht um wahllos Leute zu töten, sondern er holte die Seelen der Sündiger. Er ist also zwar ein Antagonist, aber trotzdem die Rechte Hand Gottes gelieben. Er und Gott sind die Personifizierung des Sprichwortes: "Ohne Schwarz kein Weiß" Wenn wir nicht wüssten das der Teufel böse ist, wie wollten wir dann Gott als gut klarstellen? Unter diesem Aspekt widmen sich Satanisten eigentlich nur der Seite von Religionen besonders intensiv, die die Religionen krampfhaft ausblenden wollen.


    Natürlich lässt sich über die Methoden von Satanisten streiten, aber es wurde ja schon erwähnt, das nicht alle Satanisten gleich sind. Und auch in den anderen Religionen gibt es Exzesse, man bedenke nur die (Selbst)Geißelungen bei Opus Dei oder den Schiitischen Passionsspielen.


    Ich halte mich dem Satanismus gegenüber neutral. Mir kommen auch andere Religiöse Praktiken und Ansichten starrköpfig und teilweise auch durchaus verzweifelt vor. Wenn es Leute gibt die dem ganzen anhängen wollen sollen sie das tun.

  • Zitat

    Original von Flol
    Jede "Religion" die Tiere opfert ist für mich keine Religion. Punkt aus schluss


    Tiere opfern hat nichts mit dem Satanismus zu tun.
    Satanisten die sowas machen sind fanatische Wanabe Satanisten die sich mit der Religion nicht aus kennen.
    Ich kenne einen Satanisten und es steht auch so in der Satanischen Bibel geschrieben: "Töte keine Tiere außer für den Nahrungsbedarf"

    Nur wer die Schmerzen der Niederlage kennt,kann Freudentränen über seinen Sieg vergießen.
    Und wer seinen Blick vom Tod abwendent,der wird auch das Leben nicht sehen.Glück ist,wenn man dankbar sein kann für das,was man hier und heute hat.


    Es scheint leicht zu sein-aber es ist schwer ;
    es scheint schwer zu sein -aber es ist leicht.

  • Ihr habt doch alle keine Ahnung wovon ihr da redet. Satanismus IST schlimm. Satanismus fordert täglich Menschenleben und sollte nicht verharmlost werden.


    Da ich annehme, dass die wenigsten von euch wirklich mit Satanismus zu tun hatten, vergebe ich euch eure Naivität.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!