Thema Minimalismus und Konsum (Materialismus)

  • Hallo ihr Lieben,


    Ich bin zufälligerweise im Internet auf ein Video gestoßen, was mich sehr interessiert hat. Aus reinem Interesse hatte ich es angeklickt und war überrascht wieviel Wahrheit (zumindest aus persönlicher Sichtweise) in diesem Video steckte.


    Es ist erstaunlich, aber wir leben wirklich in einer Konsumgesellschaft und als Ex-Verkäuferin muss ich sagen, dass uns oft Dinge angedreht werden die wir gar nicht brauchen. Ob es nun Kleinkram ist (und das nicht nur bei Kleidung) oder Dinge, die jahrelang im Schrank verstauben. Uns wird weisgemacht wir brauchen dieses Angebot oder diesen Schuh oder dieses Küchengerät und dann steht es da, teuer oder "günstig" gekauft im Schrank oder irgendwo in der Ecke.


    Als Tochter eines Minimalisten mag das wohl sehr kritisch klingen, aber ich würde mich nicht als Extremisten bezeichnen, sondern eher ein gesunder Ausgleich aus Mutter und Vater. Meine Mutter mag es eine gewisse Gemütlichkeit zu haben. Hingegen lebt mein Vater in kahlen Räumen (alles weiß, mit Holzböden, Ledermöbeln und großen Bildern), während bei meiner Mutter eher mehr Leben herrscht. Ich liebe Farbe an den Wänden, habe sie auch nie als Belastung angesehen. Eher als Ausgleich zu den kahlen, weißen Wänden die man oft in Arztpraxen und Büros sieht. Dann lieber mit Farbe. Das sorgt in meinen Augen für einen großen Wohlfühlfaktor.


    Doch ich rede glaub ich zu viel um den heißen Brei. :nick:



    Zitat

    Was ist eigentlich ein Minimalist? Eigentlich sagt wohl das Wort schon vieles über den Begriff aus. Ein Minimalist kommt mit dem klar was er hat. Er begnügt sich mit ein paar Schuhen oder sogar zwei und sieht es nicht als nötig mehr davon zu haben. Ordnung und Sauberkeit steht an oberster Stufe, aber auch die Freizeit, die mehr Entlastung findet, dadurch, dass man nicht in Gegenständen schwimmt. Es entsteht kein Zwang mehr "Das muss ich noch sauber machen. Dort muss ich aufräumen. Hier könnte ich das noch von A nach B schaffen." Es hat alles seinen Platz. Und das ist auch gut so.


    Ich gebe zu eine Mischung aus diesem und Sammler zu sein. Ich liebe meine DVD-, Bücher- und Spielesammlung. Genauso wie meine unzähligen Plüschtiere die ich als Art Freunde ansehe, da sie mir Wohlgefühl und Geborgenheit schenken.


    Leider muss ich sagen, dass es nicht nur Großfamilien so geht, die meist nicht mehr wissen wohin mit dem Kram. Meist muss ein Dachboden oder/und ein Keller dafür standhalten. Auch als Frau wird einem oft gesagt man bräuchte tausende von Taschen, Schuhe, Schals, Kleidungen & Co. Männer hingegen leben (zumindest im Klischee) sehr simpel.
    Einen ordentlich Anzug, ein paar Alltagstaugliche Hemden, zwei Paar Schuhe (eins für Bequemlichkeiten und eins für die Arbeit, um ordentlicher aufzutreten), dann noch ein wenig Unterwäsche, fünf Paar Socken und gut.


    Ehrlich gesagt war ich als Kind immer das Extreme. Säckeweise Plüschtiere, Spielzeug bis zum Überhäufen... man weiß gar nicht wo man hinschauen soll. Das war so üblich bei mir, aber auch nur weil meine Großeltern, Tanten und Onkeln meinten ich bräuchte es. Was ich aber am meisten verwendete war ein Einkaufsspielstand, meine Lieblingsplüschtiere und den Playmobilbauernhof + Reiterhof. Die restliche Zeit verbrachte ich mit Familie, Brettspiele oder draußen mit den Haustieren. Macht auch mehr Spaß und ist längst nicht so ne Last wie ein mit Spielzeug gefülltes Zimmer.



    *tief ein und ausatme* ... Ich weiß, dass das sehr viel ist was ich hierzu schreibe, aber ich bin beeindruckt wie sehr es mich erlößt hat mal ein paar Sachen einfach wegzuschmeißen. Manches braucht man teilweise gar nicht. Man erdrückt sich in Kassenzettel (man könnte sie ja noch brauchen), Plastik-Ü-Ei-Spielzeug oder was da noch so alles dabei ist, dabei leb ich gerne in Gemütlichkeit. Ein Handgriff und ich weiß: Da ist mein Kaffee, da sind meine Blusen, meine Kleider oder auch meine paar Schuhe. Ich glaub ich bin da sowieso schon immer anders gewesen. Man schätzt die Dinge mehr wenn man weniger hat. Was nicht heißt, dass man nicht noch was kauft (wie gesagt: Sammlerherz aus Leidenschaft), aber muss man denn gleich 20 Schuhe, 10 Taschen und 50 verschiedene Oberteile besitzen?


    Meiner Meinung nach: Nein. Das ist unnötig, denn die Hälfte zieht man kaum an und dieses "Was wäre wenn..." tritt in den seltensten Fällen ein. :)



    Joa... nachdem ich euch jetzt so vollgequasselt habe wollte ich mal wissen wie ihr so dazu steht?
    Seid ihr selber ein klein wenig Minimalist oder zieht es ihr vor euch mit Materialien einzudecken?
    Und wie denkt ihr über unsere Konsumgesellschaft?


    Ich weiß ja wie schlimm es teilweise in manchen Ländern ist (Deutschland gehört wohl auch dazu). Allerdings kommt das natürlich immer auf die persönliche Individualität an. :nick: Ich will hier auch keine Vorurteile aussprechen, sondern lediglich mein Erstaunen feststellen wie sehr sich manche in Gegenständen einpferchen.


    Und als kleine Anmerkung: Ist wohl seltsam, dass gerade von einer Frau so ein Thread kommt, aber ich bin einfach der Auffassung man sollte sich nur das kaufen was man WIRKLICH und ich meine WIRKLICH WIRKLICH braucht. :-)



    Haut in die Tasten. Ich freue mich auf euer Feedback! :eins:

  • Ich persönlich finde auch, dass wir sehr viel verschwenden und sehr viel unnötiges kaufen. In unseren reichen Ländern ist es eben so, dass eigentlich jeder zu viel Geld hat und das meine ich so, dass wir zu viel Geld über haben, weswegen wir uns allmöglichen Kram kaufen, den wir überhaupt nicht bräuchten.


    Ich habe auch nie das Frauenproblem Nummer 1 verstanden, dass zu wenig im Kleiderschrank wäre. Ich habe ziemlich wenig in meinem Kleiderschrank und es ist mir immer noch zu unübersichtlich. Außerdem hab ich letztens wieder einen Mitschüler mit Hollister Oberteil gesehen und mich gefragt, wer wirklich so viel Geld für ein äußerlich ziemlich unattraktives Kleidungsstück ausgibt, auf dem auch noch Werbung steht. Zugegeben ich kaufe auch gerne bei einer Marke, das wäre Desigual, aber da geht es mir mehr um das Bunte. Ich liebe Buntes :3 Auch wenn ich weiß, dass die Sachen ziemlich überteuert sind, dafür das sie trotzdem aus unseriöser Herkunft kommen.


    Schminke finde ich übrigens meistens total unnötig, weil es mir der Unterschied nie groß auffällt, wenn Freunde sie tragen, ich selbst bin ohnehin zu faul, um so viel Zeit vor dem Spiegel zu stehen. Eine meiner Freundinnen sagte, es stärke ihr Selbstbewusstsein.


    Wenn ich mir etwas von meinem eigenen Geld kaufe, denke ich zum Leid aller anderen Anwesenden ziemlich lange darüber nach, ob ich es kaufe oder nicht. Wenn ich in Geschäften bin, kaufe ich es dann im Zweifel meistens, und im Internet eher nicht. Eigentlich kaufe ich mir nie etwas, ich bin an sich eher minimalistisch, finde es auch eine unglaubliche Verschwendung, wie viel Essen in Geschäften weggeworfen wird.



    Zitat

    Genauso wie meine unzähligen Plüschtiere


    Ich sehe schon wir werden beste Freunde xD


    Was das "sinnlose" Sammeln angeht, sammle ich eigentlich nur Kuscheltiere und diverses an Tier-Dekoration (nichts ausgestopftes :bäh:) und... Steine. Ja, Steine. Von draußen. Ich weiß auch nicht warum xD


    Apropros ausgestopft. Eines der aller unnötigsten Dinge, die es wohl gibt. Tierfelle zum Tragen, ausgestopfte Tiere zur Dekoration und Schädel von Tieren, die man gejagt hat. WARUM? Vor allem Hobbyjagd ist ja sowas abstoßend.


    PS: Und die erste Antwort kommt ebenfalls von einem weiblichen Lebewesen

  • Juhu, jemand antwortet auf meinen Thread. :D


    Also ich habe heute mal rigoros durchgemistet und habe einen Sack voller Klamotten voll gekriegt. Und das war echt befreiend. Zwar ist unsere Wohnung sehr sehr ordentlich, jedoch finde ich, dass wir vieles einfach reingestopft haben. Und den Großteil hatte ich eigentlich gar nicht mehr angezogen und aus persönlichen Gründe im Schrank verstauben lassen.


    Dann lieber zur Altkleidersammlung (oder wenns Besseres gibt natürlich da hin). Oder an Leute verschenken. Die freuen sich drüber, aber ich möchte einfach nicht mehr so viel haben und auch mal die Freude an neuen Teile haben. =)


    In meiner Internatszeit war das ja ziemlich heftig in den Mädchenschränken (war ein reines Mädcheninternat). Zumindest hab ich es mit Ordnung probiert, während manche einfach bunt ihre Klamotten reingeworfen haben. :unsicher: Da würde ich mich zumindest nicht wohlfühlen.


    Schminke habe ich zwar schon, aber eigentlich nicht sehr viel. Ich habe eine bunte Labellosammlung, vier Lippenstifte (obwohl ich da schon gern noch ein, zwei hätte) und so hab ich nur zwei verschiedene Arten Puder und einen Lidschatten, obwohl ich den selten bis gar nicht benutze. :zwinkern: Das reicht mir aus. Was ich aber gerne sind gewisse Sorten Haarsprays- und Pflegemittel, da ich mich gerne um meine Haare kümmere. Genauso mag ich Handcremes, da ich im Winter immer staubtrockene Hände habe. Da muss so etwas einfach sein. ^^


    Ich bin wohl einfach ein Onlinekäufer. Keine Blicke, Anstrengung, einfach mit der Post nach Hause gebracht und auspacken (außerdem liebe ich das Päckchen auspacken - erinnert mich immer an Weihnachten :lol:). Zudem hab ich mir meine Wunschlisten angelegt (was auf Amazon sehr übersichtlich ist) und Reduzierungen kann man dort auch gut wahrnehmen, während man in vielen Geschäften oftmals über den Tisch gezogen wird kann man hier sich nochmal überlegen: "Brauch ich das?"


    Aber jeder hat seine eigene Meinung. =) Ich kaufe eigentlich sehr gerne online. Außer Lebensmittel und ganz wichtige Dinge, die man nicht einfach so übers Netz sich holen kann.


    Zitat

    Ich sehe schon wir werden beste Freunde xD


    Du magst Plüschtiere? *_* Awww... das ist toll. Viele finden das ja kindisch, aber ich bin stolz auf meine Plüschtiere, da jedes seinen Charakter und seine Geschichte hat. Manche würden mich auch für verrückt erklären, aber ich spiele auch jetzt noch gerne mit ihnen. Das ist einfach mein "inneres Kind". :)


    Mein Freund hat auch ne Schwäche für Steine. xD Ich finds putzig, aber auch eigentlich sehr schön da man sie gut hie und da zum Dekorieren hinsetzen kann. Hauptsache nicht zu voll. Das wäre mir dann wieder zu viel. ^^


    YAY! Da sieht man mal, dass es nicht nur Shopping-Wut-Frauen gibt. :zwinkern:

  • Juhu, jemand antwortet auf meine Antwort! :D


    Einen Sack voller Klamotten? Ohje, ich hab noch nicht mal so viele. Moment... Hosen sind ja auch Klamotten, gut dann hab ich vielleicht doch mehr xD Besonders bei Klamotten sieht man es aber, dass vieles gekauft und weniges getragen wird, besonders wenn Leute einkaufen a la: Das könnte ich auf einem Familienfest anziehen, das, wenn ich in Urlaub fahr etc.


    Es gibt noch Mäscheninternate? Im welchem Jahrhundert sind wir noch einmal?


    Ich hab generell nichts gegen Schminke, viele Klamotten, aber ich finde sie eben recht nutzlos für mich, und viele Leute übertreiben einfach viel zu stark, wenn es um das Äußere geht. Es ist schon etwas her, da hat mich eine Mitschülerin auf einen etwas fieseren Pickel oder ähnliches angesprochen und hatte mir empfohlen ihn rausoperieren zu lassen. Wtf. So kann man sein Geld natürlich auch verschwenden. Das Mädchen selbst war äußerlich natürlich absolut makellos. Stellenweise ist es wirklich traurig für was Leute ihr Geld ausgeben, aber ich habe sicherlich auch Dinge von denen andere denken, sie seien vollkommen unnötig. Solange wir nicht anfangen uns goldene Toilettenschüsseln im Globus zu kaufen, ist die Welt noch in Ordnung.


    Das mit den Wunschlisten kenn ich, die führ ich nur immer im Warenkorb :D


    Ich finde das super, dass du noch mit deinen Kuscheltieren spielst. Allgemein sehe ich keinen logischen Grund, warum man das nicht tun sollte, nur weil überwiegend Kinder dazu neigen. Ich habe für sie keine Geschichten (außer für ein, zwei *hust*) aber Namen geb ich ihnen alle ^^


    Äh, back to topic. Bei Konsum fällt mir irgendwie zuerst der Fleischkonsum ein, den hab ich nun auch nicht mehr. Menschen leben einfach viel zu egoistisch und rücksichtlos gegenüber anderen Lebewesen, sowohl Menschen, Tieren als auch Pflanzen (ich krieg jedes mal die Krise, wenn ich Leute sehe, die Bäume fällen nur, weil sie da was anderes hinstellen wollen, oder aus einem anderen schwachsinnigen Grund)

  • Ich muss hier direkt noch einmal aktualisieren. Also mittlerweile merke ich auch wie sich der Minimalismus auf meinen Alltag auswirkt. Einfach das Gefühl sich mehr den Kopf um relevantere Sachen zu machen als irgendnen Kram der rumliegt ist echt befreiend. Anfangs ist es sogar sehr ungewohnt, obwohl ich noch längst nicht fertig bin mit dem minimalisieren. Zwar gibt es immer noch so ein paar Dinge wo ich einfach sage: Ne, ohne das kann ich nicht, aber Minimalismus soll ja auch bezwecken, dass man sich freier fühlt und vor allem sparsamer und mehr konform mit der Umwelt geht.


    In nem Dorf ist das glaub ich sogar manchmal leichter als in der Stadt, da man manche Sachen ja direkt vom Bauern kriegt. Zwar nicht zwingend, aber ich finde es schon schön wenn man da auch etwas darauf achtet, dass man nicht irgendein Fertigzeugs kauft. Bin auf jeden Fall sehr zufrieden damit. Für mich hab ich sogar ein kleines persönliches Upgrade und zwar sind es die Kleiderstangen. Habe jetzt einfach mal alle Klamotten von meinem Freund und mir auf Kleiderstangen gehängt. Ausnahme: Hosen. Das ist einfach unpraktisch, aber grade Hemden und Oberteile sind so viel leichter zu trocknen (was auch Zeit spart) und man muss nicht immer so viel Zeit mit Wäsche zusammenlegen verbringen (was für mich persönlich immer ein nerviger Akt war).


    Wegen Fleischkonsum: Also ich esse schon noch Fleisch, aber ich versuche zumindest bewusster damit umzugehen, obwohl es mich auch nervt, da die meisten Menschen einfach ständig Fertigkram kaufen oder halt zu McDonalds & Co. gehen, die nebenher noch endlos viel wegschmeißen. Das kriegt man leider überall mit. Man kann vielleicht nur einen kleinen Teil dazu beitragen, aber wenig ist immerhin etwas und damit tu ich der Umwelt ja nur nen Gefallen. Obwohl ich sagen muss, dass es nicht nur an der Ernährung liegt. Leider sind grade so Massenproduktionen auch der Übeltäter. Auch diejenigen die ständig alles wegschmeißen und grade in den Läden wird meist ja noch das "neue, schöne" da gelassen, aber alles "alte, unschöne" weggeschmissen. Ich mag die vegane Ernährung, aber man sollte es aus allen Seiten betrachten, jedoch will ich hier keine Diskussion anzetteln, da ich dieses leider schon tausendfach auf Youtube erlebt habe. Das reicht mir wirklich aus. :rolleyes:


    Wo ich echt manchmal mir noch die Haare raufen könnte ist diese Plastikverschwendung. Es hilft schon mal wenn man mit seinem Jutebeutel einkauft, da ich eh so ein Plastiktütenfeind bin. Leider ist das gar nicht so leicht einzudämmen. Vieles wird leider schon in Plastik verkauft (z.B. Äpfel, auch wenn man die auch so kaufen kann). Was mich am meisten wurmt ist: Wenn du mehr ein "Gutmensch" sein willst musst du dafür auch mehr zahlen und ich glaub genau da haperts manchmal echt. Ich werde wohl nie ganz vegan essen, aber ich finde es schön wenn viele Menschen schon mal ihre Ernährung umstellen. Was allerdings kaum vermeidbar ist dieser vermaldeite Plastikmüll. Ich wünschte mir es gäbe ihn gar nicht. Leider muss ich zu meinen Bedauern feststellen, dass es hier auch keine Supermärkte (Beispiel: Globus und andere kleine Läden, die so was mittlerweile machen) die auf Plastik verzichten und sich dafür andere Alternativen einfallen lassen (und da gibt es mittlerweile echt schon genügend Anregungen, aber das meiste ist dann für so kleine Dorfläden dann doch zu teuer, obwohl man da so viel Plastik sparen könnte).


    Ich würde das Thema ja so nochmal aufgreifen, aber ich glaube das gibt es hier sogar schon. Wenn nicht glaube ich, dass, denke ich mal, trotzdem dieser Thread ausreicht.


    Finde es nur schade, dass in all der Zeit hier nichts mehr reingeschrieben wurde, da ich grade bei dem Thema Minimalismus und bewusster Leben echt mich gerne mit den Leuten drüber unterhalte. Nicht jeder kann oder will es, aber ich finde den guten Gedanken dahinter einfach schon sehr schön. Es erstaunt mich selber, dass das von meinen Lippen kommt, aber ich muss auch sagen, dass mich ein eher bodenständiger, nicht aufdringlicher Mensch zu dieser Einstellung inspiriert hat. Viele versuchen leider mit ihrer Einstellung gerne immer bei anderen Menschen die Schädeldecke einzurennen, aber ich finde, dass das meist eher den negativen Effekt hat.


    Im Grunde hab ich den Thread nur in der Hoffnung geöffnet, dass hier zumindest das Thema ein wenig in die Köpfe der Menschen kommt. Minimalismus gibt es in vielen Formen und es heißt ja nicht, dass man auf alles verzichten muss, doch einfach mal darüber nachzudenken und damit anzufangen an so kleinen "Baustellen" (wie ich sie nenne) zu arbeiten ist doch immerhin schon ein Schritt in die Richtung. Vielleicht ist es für mich auch nur ein kleiner Weg etwas für die Welt zu tun, aber es würde mich freuen doch den ein oder anderen Menschen damit zum Nachdenken zu bringen.


    Kisara: Finde es toll, dass du hier geantwortet hast und dich auch mal zu dem Thema geäußert hast. Danke dafür. =) Finde es schön mit dieser Einstellung nicht alleine zu sein.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!