Die Zukunft von Zelda auf und nach der Wii U.

  • Wie ist eure Meinung? Wie sollte es weiter gehen? Was erwartet ihr? Wo soll der Weg hinführen? - Ich habe mir schon länger Gedanken gemacht und möchte hier mal meine Meinung darüber äußern, auch wenn das sicherlich viele anders sehen.


    Meine Meinung:
    Für mich gibt es nur vier vollwertige Konsolen Zelda Teile. The Legend of Zelda, The Legend of Zelda: A Link to the Past, Ocarina of Time und Twilight Princess. Ihr könnt auch sagen was ihr wollt, redet man mit Leuten die keine rosa Fanbrille auf haben sind dies die Teile die Massen bewegt haben und durch die Zelda das geworden ist was es heute ist. Eine legendäre, mega bekannte und geliebte Spielreihe. Diese Zelda Teile würde ich mit 10 von 10 Punkten bewerten. - Alle anderen Zelda Teile sind für mich nur Rand-Spiele der Reihe, das meine ich nicht Timeline bezogen und das meine ich auch nicht abwertend, sondern von der Qualität, der Emotionen und der Vebundenheit her. Selbst bei einem Majoras Mask, was ich trotz-dessen sehr liebe, merkt man einfach an welchen Stellen Dinge eingebaut wurden die bei OoT schlicht und ergreifend über geblieben sind, da täuscht mich auch die Buntere Gestaltung nicht drüber hinweg.


    Weg von unzähligen Konzepten - dafür ein durchgängiges, wandelbares Konzept.
    Ich kann diese ganzen verschiedenen Konzept-Zeldas nicht mehr sehen. - Ich brauch kein Wind Waker, kein The Minish Cap, kein Phantom Hourglass, kein Skyward Sword usw. Mich regt es sogar auf das Nintendo gerade immer an den Zelda Teilen zeigen will was die aktuellen Konsolen oder der aktuelle Gameboy, DS etc. kann. Zelda darf keine "Werbung für die aktuelle Technik" mehr sein. Als Bsp.: An Skyward Sword merkt man einfach wieder das Nintendo als oberstes Ziel hatte die tolle Wii-Motion Technik zu zeigen und in Massen zu verkaufen ... ist ja auch verständlich und schön und gut aber dazu muss und soll bitte nicht Zelda "missbraucht" werden. Auch ständige Grafische-Getsaltet Unterschiede in den Konsolen Zelda Teilen müssen ab jetzt vermieden werden. - Twilight Princess hat den Grafik Stil von Ocarina of Time wunderbar auf ein nächstes Level geführt - und auch wenn sich das für euch verrückt anhören mag aber ich finde einen großen Wiedererkennungswert und eine große Weiterentwicklung in dieser Kette: The Legend of Zelda -> A Link to the Past -> Ocarina of Time -> Twilight Princess -> Zelda Wii U (höchstwahrscheinlich). - Das ist vergleichbar mit der Entwicklung von GTA 1 bis GTA V. Diese ständigen Rückschritte und völlig anders designten Spiele wie z.B. TWW, sollte man auf der Konsole ganz unterlassen und für sowas nur noch den DS oder zukünftige Handheld-Konsolen benutzen, auf der Konsole erwünsche und erwarte ich jetzt Kontinuität. Sicherlich darf Nintendo mal leichte Unterschiede in die Grafik einbauen aber wenn nochmal sowas passiert wie bei The Wind Waker dann ist es schwer nicht enttäuscht zu sein.


    Zelda Reihe an "Grand Theft Auto" orientieren:
    Nein Link soll kein Gangster werden, lest bitte wie ich das meine: Ich habe die Hoffnung das "Zelda Wii U" wirklich ein großartiges Spiel wird und das erste richtige Konsolen Zelda nach Twilight Princess. Zudem erhoffe ich mir, wie ja auch schon bestätigt, eine "Open World" die auch wirklich eine "Open World" ist und keinen rein linearen Verlauf sondern quasi "Missionspunkte" und etwas mehr Freiraum hat, schön Modern und trotzdem halt Zelda. Diesn Schritte hätte man schon vor 10-15 Jahren machen müssen. - Ich finde die GTA Reihe kann man da als DAS Vorbild nehmen denn GTA und Zelda haben rein oberflächlich, neben ihren riesen Erfolgen extrem viel gemeinsam. Grand Theft Auto (1997) und GTA 2 (1999) waren genau wie "The Legend of Zelda" und "A Link to the Past" 2D Teile und nach diesen beiden GTA Teilen folgte der erfolgreiche Schritt in die 3D Technik. Mit GTAIII gelang das was ebenfalls mit OoT gelang. Mit GTA III, GTA: Vice City (2002), GTA: San Andreas (2004), Grand Theft Auto IV (2008) und Grand Theft Auto V (2013) folgten dann weitere Teile die immer das gleiche Konzept, den gleichen Stil und die gleichen Eckpfeiler hatten - aber die Serie trotzdem extrem erfolgreich, Welt weit führend und richtig gut machten. Es wurde super weiter entwickelt und trotz des eher einheitlichen Konzeptes machte die Reihe extreme Schritte nach vorne.- Der Wiedererkennungswert ist enorm. Man könnte Zelda auch so aufbauen, das man jetzt mal anhand des "Wii U Zelda" anfängt wirklich eine Reihe aufzubauen die alle 3-5 Jahre ein "Hammer Zelda" auf den Markt bringt - immer in einer Grafik die begeistert und wo Link nicht auf einmal ne' Zeichentrick Figur ist. Die GTA Reihe ist zu einem Großteil immer gleich und trotzdem bietet jedes neue Spiel Monate langen Spielspaß und enttäuscht so gut wie keinen Fan - da die Story, die Umgebung usw. halt immer anders ist. Ein Konzept, das zumindest mal über drei Spiele oder mehr "durchgängig" und "bleibend" ist - würde Zelda so gut tun. - Alle erfolgreichen Helden Marken haben in den letzten Jahren derartige Schritte durchlaufen und neue Franchise starten schon so. Selbst in den 60er Jahren haben Comic Zeichner es schon geschafft ganze Helden Universen zu erzeugen. In der Film Industrie sieht man sowas erst recht. Siehe z.B. Filme wie die The Dark Knight Trilogie, Herr der Ringe, Man of Steel, Amazing Spiderman, Star Wars. Spiele wie GTA, The Witcher, Diablo, Halo usw. Nur durch so eine langfristige Sache kann man was absolut episches erreichen. Wenn ich dann Aussagen von Aonuma lese, wie: "Aonuma will schauen, wie die spielbaren weibliche Charaktere in Hyrule Warriors ankommen, um dies für zukünftige Zelda-Spiele in Betracht zu ziehen" oder: Verkaufszahlen und die Beliebtheit früherer Zelda-Titel haben keinen Einfluss auf die Entwicklung eines neuen Titels. Das Team von Aonuma schafft das, was sie selber interessant finden. - dann wird mir echt schlecht und da frage ich mich auch wirklich ob es tatsächlich so bleibt dass man nur ca. alle 6-10 Jahre mal mit einem wirklich guten Konsolen Zelda rechnen kann. :uhh: Sowas geht einfach nicht - selbst ein Egoist wie George Lucas hat irgendwann erkannt das ER die Star Wars Reihe weiterhin kaputt machen würde und nicht mehr dazu in der Lage wäre eine gute, ernste Story zu erschaffen und hat dies abgegeben weil wir sonst in "Star Wars"-Kram außerhalb der sechs Episoden Filme erstickt wären. Bei Zelda befürchte ich das gleiche. Bevor man Link in Mario Kart 8 rein baut und bevor man "Team Ninja", mal eben so ein ganzes Spiel machen lässt, was in meinen Augen eh absoluter Blödsinn ist, hätte ein gutes Konsolen Zelda erstmal Vorrang gehabt - aber naja, seid der E3 bin ich da ja etwas beruhigter und erhoffe mir viel.


    Natürlich muss man alle Zelda typischen Sachen behalten, fördern und natürlich darf man hier und da auch gerne was neues einbauen, experimentieren und so weiter - aber die Eckpfeiler der Serie müssen, wie schon gesagt, gleich bleiben. GTA z.B. experimentiert auch nicht auf der Konsole, sondern dann auf anderen Plattformen. - Vorteil ist auch: Wenn man eine aktuelle Zelda Welt hätte dann könnte Nintendo sogar "Erweiterungen" für die jeweiligen Spiele raus bringen. - Dazu müssen aber die Millionen Unterschieden zwischen den Zelda Spielen weg. Ich will nie wieder Jahre lang auf einen tollen Teil warten um dann ein Spiel wie "Skyward Sword" oder "TWW" zu bekommen. Besonders toll ist es dann auch noch wenn auf der E3 schon mehfach extrem geile "Vorschauen" gezeigt wurden und man dann ein ganz anderes Zelda bekommen hat. Da hätte ich schon zweimal echt ausrasten können. Klaro liebe ich diese Spiele auch aber es ist eben trotzdem nicht das optimale.


    Alle anderen großen Spiele Serien versuchen sich Treuer zu bleiben als die Zelda Reihe - und das stört mich - ich hoffe hier sind Leute die das trotz Ihrer Liebe zu der ganzen Reihe, genauso sehen wie ich. - Jeder weiß das Nintendo untypisch, verrückt und extrem experimentier-freudig ist und das ist auch eine der großen Stärken der Firma aber ich finde die Zelda Reihe mittlerweile so wichtig das man Zelda jetzt Zelda sein lassen sollte und den Fans jetzt das geben sollte was sie wollen. Richtige Konsolen Zelda Spiele die einen umhauen. - Den ganzen anderen Kram sollen sie auf dem DS raus bringen - damit Zelda endlich eine Art Universum wird, wie die besten Comic Universen, wie die besten Spiele Reihen, wie die besten Filme und Bücher... und Zelda somit nicht in gefühlten tausend anderen Welten spielt und man es teilweise erstmal nicht wieder erkennt. Man kann weiterhin vieles neues einbauen, die Storys völlig anders machen, in der Zukunft und in der Vergangenheit hin und her springen und die Reihe wird trotzdem fast alle kreativen Möglichkeiten haben - nur die Grund Prinzip, der Grund Stil sollte so sein wie bei den besten Teilen. Hier geht es nicht um Geschmack und darum ob TWW etc. jetzt gut oder schlecht waren sondern um die Zukunft der Reihe und wie sehr sowas sicherlich jeden Fan befriedigen würde. Wenn es aktuell so weiter geht dann wird Zelda immer mehr zu einem Kinder-Kram und dann wird die Serie im Laufe der nächsten 10-20 Jahre so extrem an Respekt verlieren dass es irgendwann nicht mehr zu retten sein wird oder einzelne Spiele so einen schlechten Ruf haben wie Spiele anderer so großer Reihen - und somit wird Zelda irgendwann im Mittelmaß versinken. Wie gesagt, meine Worte mögen hart, übertrieben und komisch wirken und vielleicht bin ich auch zu sehr Fan der ersten Stunde aber ich mache mir seit ca. 2007 echt Sorgen um die Reihe und ich erlebe auch wie immer mehr Leute sich davon abwenden. Nicht weil sie Zelda nicht mehr toll finden sondern weil die Reihe so krass verschnörkelt wird, zu kindisch wird und man nicht mehr weiß was einen erwartet.


    Trotzdem ist das natürlich nur meine Meinung und die muss keiner teilen. ;)


    Wenn sie vorbeigeht dann scheint es wie ein Feuerwerk, vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk.
    Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert. Wenn sie tanzt dann tanzt alles - ihre Hüften und Arme.
    Alles erhellt sich im Licht dieser Dame. Sie hat den Anmut und die Reinheit die die anderen nicht haben.
    Es gibt Grenzen die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt.
    Aber unsere überwindet man nicht.
    Man kann so vieles ändern wenn man zu kämpfen bereit ist.
    Aber nicht diese Ungerechtigkeit.

    4 Mal editiert, zuletzt von SönkesAdventure ()

  • Tatsächlich sind es nur TLoZ, Ocarina of Time und Twilight Princess, die sich wirklich von den Verkaufszahlen her abgesetzt haben. A Link to the Past war interessanterweise nicht viel erfolgreicher als The Wind Waker. Das viert-erfolgreichste Zelda-Spiel ist ohne Witz Phantom Hourglass, was eben doch zeigt, dass die Situation nicht ganz so einfach ist, da es sich hier um einen Titel handelt, den die meisten Fans verteufeln, der aber scheinbar doch irgendwo ankam und sei es nur durch die Plattform.


    Im Großen und Ganzen nehmen sich die Zelda-Titel aber nichts von den Verkaufszahlen her. Wir haben zwei Ausläufer im positiven Bereich mit Ocarina of Time und Twilight Princess. Das sind unangefochten die beiden erfolgreichsten Zeldas. Und wir haben zwei Flops mit Four Swords Adventures (mehr als verständlich) und The Minish Cap, wobei Letzteres dennoch viele Fans hat. Der Rest der Titel bilden halt so eine Suppe um die 4 Millionen pro Titel.


    Zitat

    Wenn es aktuell so weiter geht dann wird Zelda immer mehr zu einem Kinder-Kram und dann wird die Serie im Laufe der nächsten 10-20 Jahre so extrem an Respekt verlieren dass es irgendwann nicht mehr zu retten sein wird oder einzelne Spiele so einen schlechten Ruf haben wie Spiele anderer so großer Reihen - und somit wird Zelda irgendwann im Mittelmaß versinken.


    Hmmm... ist das denn nicht schon längst der Fall? Du sagst es doch selbst, dass nur Ocarina of Time und Twilight Princess wirklich wahrgenommen wurden. Das sind seit OoT insgesamt 11 Zelda-Titel, die nicht bei der breiten Masse angekommen sind und in der von mir erwähnten Suppe schwimmen, was fast 2/3 der Reihe ausmacht.


    Ich hab durchaus ein ähnliches Empfinden. Zelda war in den 90er Jahren mal DAS Spiel, das absolute Non-Plus-Ultra, welches in Ocarina of Time gemündet war - ein Spiel, was von vielen die Kindheit geprägt hat. Ich kann mich entsinnen, viele Freunde in meiner Schule Zelda gespielt hat oder es zumindest spielen wollten. Majora's Mask, so sehr ich das Spiel auch liebe und gut finde, war dann für die anderen bereits der große Sieb, wo am Ende nur noch ich da war. Allein wegen dem "Zeitdruck" haben viele dem Spiel keine Chance gegeben...


    The Wind Waker war dann der Punkt, wo ich mich verabschiedet habe. Heute mag ich das Spiel sehr, besonders in der neuen HD-Fassung, aber damals mit meinen 16 Jahren hatte mich die Optik einfach abgeschreckt. Damals wollte ich genauso, dass Zelda so cool, realistisch und erwachsen ist wie die großen Titel auf anderen Konsolen. Und es war erst durch die Aussicht auf Twilight Princess (primär der bombastische Trailer aus 2004), die mich zu Zelda zurückbrachte. Im Endeffekt konnte TP aber meine Erwartungen nicht halten, während TWW mich positiv überraschte und ich dann TWW sogar besser fand. Dadurch sehe ich die Reihe auch etwas differenzierter, so wie es die meisten Fans tun, die heute noch übrig sind und sich in Zelda-Foren rumtreiben.


    Man kann auch argumentieren, dass eben diese Wandelbarkeit etwas ist, was Zelda besonders macht und von anderen Spiele-Reihen (wie beispielsweise GTA) hervorhebt. Richtig, GTA ist immer dasselbe. Call of Duty ist immer dasselbe. Fifa ist wirklich immer nur dasselbe. Aber ein Zelda ist eben nicht immer nur dasselbe, was es auch irgendwie ausmacht. Wenn ich durch Hyrule Historia blättere und die vielen verschiedene Stile sehe, die jedes Spiel in der Reihe einzigartig machen, dann ist das etwas, was wirklich nur Zelda bietet. Nennt mir eine Spielereihe, die sich genauso wandelbar zeigt wie Zelda! Mir fällt gerade nichts ein...


    Und jetzt stellt sich die Frage, was passiert, wenn man das wegnimmt...? Würde es bei Zelda gut ankommen, wenn man immer nur dasselbe bietet? Oder würden sich die Leute eher über die Eintönigkeit beschweren?


    Teilweise kann man das auch jetzt schon tun, denn streng genommen war Zelda im letzten Jahrzehnt mit der Ausnahme von Four Swords immer nur dasselbe. Es gab zwar andere "Konzepte", wie du es hier nennst, sowas wie Link als Wolf, Link auf einem Boot, Link in einem Zug, etc... Dann hatte man unterschiedliche Grafikstile und andere Steuerungsarten. Aber all diese Dinge wurden nur um ein typisches Standard-Zelda herum gepackt. Blendet man diesen Mantel aus Grafik, Steuerung und Gimmicks aus, bot Zelda immer nur dasselbe. Zelda hat sich stark in bestimmten Konventionen verfahren, wo halt genau definiert ist, wie ein Zelda funktioniert und was man halt zu erwarten hat, wenn man einen Block und einen Druckschalter findet oder eine Schatztruhe öffnet.


    Ich finde DARAN sollte man primär arbeiten. Man muss erstmal analysieren, was ein Zelda wirklich braucht. Was MUSS ein Zelda-Spiel wirklich haben? Im Endeffekt doch nur einen Spielercharakter ("Link"), der mit der Schwert und Schild kämpft, ein Ziel ("rette Prinzessin") und eine Abenteuerwelt zum erforschen. Wenn man Zelda mal auf das Wesentliche reduziert und sich wirklich Freiheiten lässt, um etwas Neues zu schaffen, dann kann meines Erachtens wieder etwas aus Zelda werden. Allemal besser, als wenn sich sagt "okay, diesmal fährt Link auf Ski und die Grafik ist Schwarz-Weiß und der Rest bleibt wie gehabt".


    Und das ist auch so ein wenig der Vibe, den ich von Aonuma in letzter Zeit bekomme - sie wollen mit Zelda mal von unten aufräumen und diese ganzen Konventionen überdenken, die Zelda in den letzten 20 Jahren beherrscht haben, weshalb ich durchaus gespannt bin, was mit Zelda U noch passieren wird...


    (Ein anderes Problem bei Zelda und Nintendo wäre der Egoismus der Entwickler, was du auch schon mit angedeutet hast. Das Thema hebe ich mir aber für später auf, damit mein Beitrag nicht völlig platzt. xD)

  • Ich kann vieles aus deinem Beitrag verstehen und du hast auch mit vielen Dingen recht, ich möchte aber erstmal noch auf zwei Sachen eingehen:


    Ich bewerte die Zelda Teile nicht rein nach Verkaufszahlen, zwar achte ich da auch drauf aber mir verfälschen japanische Zahlen viel zu sehr die Werte, denn die Japaner kaufen einfach Sachen in Massen wo ich teilweise nur mit dem Kopf schütteln kann. AB und zu frage ich mich echt wo du ihren Geschmack her haben. Ich wette darauf dass gerade Phantom Hourglass einfach mega gute Zahlen in Japan hat.


    Ich bewerte die Spiele nach meinem Empfinden, meinem Geschmack, nach dem heutigen Status, wie NICHT Hardcore Fans das Spiel heute finden, was davon geblieben ist, woran ich mich gern zurück erinnere und was ich heute noch zocken würde. - Dazu dann natürlich: Verkaufszahlen, Meinungen in Foren - ganz besonders in Europa und Amerika usw. - und bei dieser Betrachtungsweise kommen die von mir genannten Teile einfach am besten an, auch wenn andere Teile der Reihe ein TWW und auch ein MM heute zum Glück, viel beliebter sind als beim Release.


    Dann hast du eine Sache angesprochen die ich mir schon dachte, dass genau dies einer sagen wird. - Du hast quasi Bedenken dass die Zelda Reihe durch solche Pläne "langweilig" werden würde und genau das ist falsch. Ist GTA langweilig? Star Wars? Herr der Ringe? ... Mit Fifa oder CoD darf man das natürlich nicht vergleichen, diese Spiele sind zu gleich, zu festgefahren und erscheinen auch ca. jährlich, sowas würde bei einem Zelda nie gemacht werden oder passieren - man kann ja trotzdem in jedem Teil viel ändern und neues einbauen etc. aber das Grund Prinzip muss gleich sein, Kontinuität heißt nicht automatisch "langweilig" ... zumindest nicht wenn man es richtig macht. Mit drei guten Teilen, in zehn Jahren könnte Zelda eine so große Legende werden, wenn nicht sogar DIE Legende der Games. - Aber die Wahrheit wird so aussehen: Wir bekommen jetzt ein gutes Zelda U und danach entweder lange gar nichts oder ein Spiel was dann wieder über 50% der Fans verschreckt.


    Wenn sie vorbeigeht dann scheint es wie ein Feuerwerk, vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk.
    Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert. Wenn sie tanzt dann tanzt alles - ihre Hüften und Arme.
    Alles erhellt sich im Licht dieser Dame. Sie hat den Anmut und die Reinheit die die anderen nicht haben.
    Es gibt Grenzen die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt.
    Aber unsere überwindet man nicht.
    Man kann so vieles ändern wenn man zu kämpfen bereit ist.
    Aber nicht diese Ungerechtigkeit.

  • Zitat

    Original von SönkesAdventure
    Ich bewerte die Zelda Teile nicht rein nach Verkaufszahlen, zwar achte ich da auch drauf aber mir verfälschen japanische Zahlen viel zu sehr die Werte, denn die Japaner kaufen einfach Sachen in Massen wo ich teilweise nur mit dem Kopf schütteln kann. AB und zu frage ich mich echt wo du ihren Geschmack her haben. Ich wette darauf dass gerade Phantom Hourglass einfach mega gute Zahlen in Japan hat.


    Ein Fünftel der Verkaufszahlen von PH sind aus Japan... das ist nicht besonders hoch, wenn auch trotzdem sehr gut.


    Eine Erklärung dürfte eher sein, dass der Nintendo DS und die Nintendo Wii zwei der drei erfolgreichsten Spielesysteme von Nintendo sind und damit die Abnehmerschaft viel größer war. Phantom Hourglass und Twilight Princess kamen sogar recht früh raus (TP sogar zum Start), was den Spielen eine gute Position verschafft hat und damit eigentlich ihren Erfolg gegenüber anderen Zeldas erklärt.


    Wirklich hervorheben tut sich so gesehen also nur Ocarina of Time, was auch auf Nintendos drittschwächster Konsole sich vergleichsweise gut verkauft hat. Aber kein Zelda-Spiel hat je die 10 Millionen-Marke gesprengt und kann sich damit mit den großen Titeln vergleichen, die beim Massenpublikum ankommen.



    Es ist natürlich aber richtig, dass man sich nicht unbedingt auf Verkaufszahlen versteifen sollte. Dennoch frage ich mich bei Phantom Hourglass, ob der Titel in der Allgemeinheit wirklich so schlecht ankam... als er rauskam, fand ich ihn sogar recht gut; es war erst im Nachhinein, dass mich bestimmte Schwächen gestört haben. Aber gerade mit der Steuerung und der Aufmachung war es ein gelungener NDS-Titel. Bei der Zelda-Community ist PH zwar irgendwo ziemlich verhasst, aber wie kam er in der Allgemeinheit an? Gerade würde mich die Generation interessieren, die eben mit Phantom Hourglass ihren ersten Kontakt mit Zelda hatten. Viele Kinder haben einen Nintendo DS gehabt und dürften hier mit PH in Berührung gekommen sein... wurden daraus Fans... oder war dann mit Zelda nichts mehr? Dies wird sich noch in der Zukunft zeigen...


    Meinungen in Foren stellen im Endeffekt aber auch nur Minderheiten dar. Meistens sind es gerade die Hardcore-Fans, die sich in Foren herumtreiben und selten die breite Mehrheit repräsentieren. Und wenn man sich daran orientiert, was so die Leute im eigenen Freundeskreis denken, sind das im Endeffekt auch nur Einzelpersonen und nicht die breite Masse. Das Bild kann hier also schnell verzerrt werden.



    Zitat

    Mit drei guten Teilen, in zehn Jahren könnte Zelda eine so große Legende werden, wenn nicht sogar DIE Legende der Games. - Aber die Wahrheit wird so aussehen: Wir bekommen jetzt ein gutes Zelda U und danach entweder lange gar nichts oder ein Spiel was dann wieder über 50% der Fans verschreckt.


    Die Realität sieht eher so aus, dass man sich nicht mal ansatzweise sicher sein kann, ob Zelda U gut wird.


    Das Problem ist auch, dass viele von Zelda eine "epische Fantasy-Saga" erwarten, das Team von Aonuma dazu aber überhaupt nicht in der Lage ist. Die haben da keine Autoren im Team. Die Story wird immer um die Spielkonzepte gesponnen und fertig.

  • Ich finde, du machst Zelda teilweise ein bisschen zu sehr runter und bist ein bisschen zu hart, Sönke, findest du nicht auch?
    Man muss eben beachten, dass die Spielemacher [äh.. Nintendo und so] ihr Zeug verkaufen und ihre Donuts verdienen wollen...


    "Bsp.: An Skyward Sword merkt man einfach wieder das Nintendo als oberstes Ziel hatte die tolle Wii-Motion Technik zu zeigen und in Massen zu verkaufen ... ist ja auch verständlich und schön und gut aber dazu muss und soll bitte nicht Zelda "missbraucht" werden." ~ Sönke


    Ich finde das ein bisschen zu hart.. irgendwie.
    Oben hatte ich ja schon erwähnt, dass Nintendo einfach ihr Zeugs loswerden will, und zu neuer 'technischer Ausrüstung' muss es natürlich auch ein Spiel geben, welches man damit spielen kann.
    Und Zelda wird deswegen ja nicht 'missbraucht', irgendeine Spielereihe muss ja so oder so dafür herhalten, ob jetzt Pokémon oder Zelda oder whatever.


    "Und jetzt stellt sich die Frage, was passiert, wenn man das wegnimmt...? Würde es bei Zelda gut ankommen, wenn man immer nur dasselbe bietet? Oder würden sich die Leute eher über die Eintönigkeit beschweren?" ~ TT


    So denke ich auch. Ich fände es irgendwie langweilig, wenn immer das gleiche in einem Zelda-Spiel vorkommen würde.
    Es ist immer schön, ein komplett neues Zelda auszupacken, einzulegen und zu denken: "Wow" Das gab's noch nie!" - Ob man das jetzt gut, oder schlecht findet, ist jedem selbst überlassen.


    "Aber all diese Dinge wurden nur um ein typisches Standart-Zelda herum gepackt." ~ TT


    Aber irgendwie mag ich das.
    Auch wenn es immer irgendwie dasselbe ist, machen Grafik und neue 'kleinere' Dinge wie Link als Wolf etc. dann doch einen mehr oder weniger großen Unterschied.
    Außerdem machen gelunge Grafik und gute Designs die Spiele ja zu 50% aus, daher muss das ja auch stimmen, sonst wäre es ja langweilig.


    "Wenn man Zelda mal auf das Wesentliche reduziert und sich wirklich Freiheiten lässt, um etwas Neues zu schaffen, dann kann meines Erachtens wieder etwas aus Zelda werden." ~ TT


    Wäre das dann noch ein richtiges Zelda?
    Wenn Link auf einmal nicht mehr da ist, oder er Zelda nicht mehr retten muss?
    Ich fände eine solche Wandlung irgendwie sehr schade, und mir fällt gerade auf, dass ich das Wort 'irgendwie' sehr häufig benutze..


    Grob zusammengefasst, stimme ich dir nicht - beziehungsweise nicht immer - zu, Sönke. TT, bei dir ist das auch soo. :3
    Ich finde das "Standart-Zelda" mit der Story Link rettet Zelda und noch gesamt Hyrule klasse, und ehrlich gesagt wünsche ich mir auch nichts anderes.
    Es darf nur nicht zu abgespaced werden, sonst ist alles tutti. (:

  • Zitat

    Original von GhostBride
    "Wenn man Zelda mal auf das Wesentliche reduziert und sich wirklich Freiheiten lässt, um etwas Neues zu schaffen, dann kann meines Erachtens wieder etwas aus Zelda werden." ~ TT


    Wäre das dann noch ein richtiges Zelda?
    Wenn Link auf einmal nicht mehr da ist, oder er Zelda nicht mehr retten muss?


    Ich zitiere mich hier selber:


    Zitat

    Was MUSS ein Zelda-Spiel wirklich haben? Im Endeffekt doch nur einen Spielercharakter ("Link"), der mit der Schwert und Schild kämpft, ein Ziel ("rette Prinzessin") und eine Abenteuerwelt zum erforschen.


    Link, der Zelda retten geht, ist also durchaus Teil des Kerns, wobei es auch hier Ausnahmen gibt, wie z.B. Majora's Mask. Was ich vielleicht noch zur Kerndefinition hinzufügen würde, ist die Möglichkeit, Link mit neuen Fähigkeiten zu stärken, mit denen man auch Hindernisse in der Spielwelt überwinden kann. Dies geschieht in der Regel mit Items, muss aber nicht unbedingt.


    Ein gutes Beispiel dafür, dass ein Zelda auch mal etwas anders sein kann, wäre Zelda II. Während das Spiel zwar so seine Probleme hat und damit nicht jedermanns Sache ist, zeigt es durchaus, wie wandelbar Zelda sein kann, wenn man sich auf den Kern konzentriert. Rein vom Areal her hat Zelda II auch die größte Spielwelt zu bieten, sogar mit acht verschiedenen Städten. Kein Zelda hat sich je mehr an diese Dimensionen gewagt. Und wie oft hatten wir jetzt schon das typische Hyrule mit Kakariko, Hylia-See und dem Todesberg...? Warum ahmt man nicht lieber mal die Welt von Zelda II nach? (Wobei natürlich das neue Zelda scheinbar solche Dimensionen anstrebt.)

  • Ich denke ma das ist themenbezogen genug, aber Ich habe mir neulich Mal Gedanken gemacht was die Zelda-Serie für mich ist und was Ich glaube was sie nicht ist.


    Daraus wollte Ich nen kleinen Text für Diskusionen machen, bitte beachtet beim Lesen dass diese Version noch nicht 3Mal gegengelesen wurde - das bedeutet dass zwar alle Aussagen in großen und ganzen meiner Meinung entsprechen ... manche aber noch so klingen könnten als würde Ich für eine fiktive Masse sprechen die Ich noch benennen müsste:


  • Ein ganz schön problematisches Thema, da man am Ende sowieso nicht jeden Fan zufriedenstellen kann.


    Wäre Zelda z.B. ein Hauptspiel mit Erweiterungen/Addons wie z-B. die Sims (die Spiele an sich kann man natürlich nicht vergleichen), dann würde es trotzdem mit der Zeit langweilig werden, einfach weil man trotzdem etwas ganz neues irgendwann möchte. Zumindest geht mir das bei den Sims so. Es gibt gefühlte tausend Addons für die Sims 3. Ich kann es trotzdem nicht mehr sehen, man kann immer wieder neue Sachen bleiben, es bleibt trotzdem irgendwie das gleiche. Sims 4 kommt im September raus - Grafik ist nicht ansatzweise besser, sondern nur anders gestaltet, Spiel wurde wieder etwas anders gemacht - und trotzdem möchte ich es haben - wie bei Zelda. WW z.B. ist zwar nicht mein Lieblingsspiel, auch wegen der Grafik schon, aber wäre es nicht da, würde mir trotzdem vielleicht etwas fehlen und wenn jedes Zelda vom Stil her gleichbleiben würde, wäre es auch schnell ausgelutscht und langweilig.


    Ich würde mir trotzdem einfach wieder einen Teil wünschen, den man ernsthaft an Ocarina of Time messen kann. Also nicht mehr so eine verspielte Grafik, düstere Story und so tolle Musik wie bei OOT. Nur das ist wahrscheinlich ein Wunsch von vielen.


    Die Kernstory sollte jedoch erhalten bleiben, wobei so ein Spiel wie MM, ohne Ganondorf oder Zelda auch erfrischend anders war und auch zu meinen Lieblingen gehört.


    Das was ich hoffe ist, dass sich die Zelda-Reihe nicht ZU sehr verändert und nicht zwanghaft versucht, sich an andere Spiele anzupassen. Die Konsolen von Nintendo in den letzten Jahren waren z.B. gar nichts für mich - Wii oder Wii U, weswegen ich mit mir hadere eine zu kaufen nur für die Zelda-Spiele. Sonst kann ich nichts damit anfangen.

    Man sieht ihn in der Kälte,
    sonst bleibt er meist dem Auge verborgen.
    Sanft wie das Licht, leicht wie eine Feder
    doch keine Kreatur dieser Welt kann ohne ihn existieren.

  • Egal welchen Beitrag man in diesem Thread liest, unterm Strich fordern und wünschen wir uns eigentlich alle das gleiche Spiel. Ein klassisches, tiefes, ernstes, weites Zelda. Wir drücken es nur alle anders aus. :D


    Wenn sie vorbeigeht dann scheint es wie ein Feuerwerk, vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk.
    Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert. Wenn sie tanzt dann tanzt alles - ihre Hüften und Arme.
    Alles erhellt sich im Licht dieser Dame. Sie hat den Anmut und die Reinheit die die anderen nicht haben.
    Es gibt Grenzen die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt.
    Aber unsere überwindet man nicht.
    Man kann so vieles ändern wenn man zu kämpfen bereit ist.
    Aber nicht diese Ungerechtigkeit.

  • Was mir bei Sönkes Post gerade so rüberkommt, und das ist generell etwas, was mich in unserer Generation stört, ist wie Leute hier nur auf Grafik setzen. Sowas finde ich sehr schlimm und ich habe einfach immer das Gefühl, das es einfach zuviele Grafikfetisch auf der Welt gibt.


    Ich mein ich spiele derzeit wieder Wind Waker HD und merke immer wieder, wie unerreicht&einzigartig das Spiel heute noch ist. Ich mein, es hat ein Jahrzent gedauert, bisses mal ein Spiel schaffte nach Wind Waker, tolle Schiffsfahrten zu bieten(Assassins Creed).
    Der Grafikstyle ist einzigartig wie eh und je, Grafisch wunderschön und der Soundtrack ist ohnehin ein Masterpiece. Das einzige was man Wind Waker negativ anrechnen kann, ist der leichte Schwierigkeitsgrad, aber erst stimmt mich trotzdem traurig, das es nicht unter den "wichtigen" The Legend of Zeldas in der LIste gerade gilt, aber dafür Twillight Princess drauf landet.


    Versteht mich nicht Falsch, ich liebe jedes Zelda Spiel, für mich gibt es aber halt auch Zelda-Spiele die ich schwächer finde, andere welche ich besser finde. Twillight Princess hat mir gut gefallen, nichtsdesto trotz hatte ich einfach das Gefühl, es wurde ALtP & Okarina of Time Recycled. Und für mich zeichnet(wie hier schon erwähnt) die The Legend of Zelda, zumindestens von den wichtigen "Hauptteilen" dadurch aus, das sie einzigartig sind! Deswegen wird TP es niemals bei mir schaffen, das es auf die Top 3 schafft. Da sind einfach für mich Okarina of Time, Wind Waker und Skyward Sword drauf.


    Und ich muss einfach nur sagen, ja ich wünsche mir ein klassisches, tiefes, ernstes und weites Zelda auch, allerdings gilt für mich Wind Waker ebenso als ein Spiel, auf denen dieses Kriterium zutrifft, sofern man sich auf das Spiel einlässt und sich nicht vom Grafikstil beeinflussen lässt! Und auch das neue Zelda wirkt, als könnte es das erreichen!

  • Zitat

    Original von SönkesAdventureEin klassisches, tiefes, ernstes, weites Zelda. Wir drücken es nur alle anders aus. :D


    Welches Zelda war wirklich tief?


    Die Frage muss mir an dieser Stelle Mal erlaubt sein.^^


    Meiner Meinung nach ist das einzige Zelda das etwas Tiefgang hatte Majora's Mask und dann auch nur, wenn man alle Side-Quests gemacht hat und sich für die Charaktere intressiert hat^^


    Achjah und "weit" ist relativ. TP's Weite war zwar schön und gut und sah auch an vielen Ecken top aus ... doch wenn die meisten Oberwelträtsel mit Eulen-Statuen zusammenhängen füllt sich diese Weite schwer leer an. Ich will eine volle Oberwelt^^

  • Um ehrlich zu sein glaube ich, dass kommende Teile wirklich einen deutlichen Schritt nach vorne machen werden, natürlich nicht nur grafisch ;)


    Ist euch auch aufgefallen was Nintendo für einen Fanservice in letzter Zeit bietet? Sie hören aktuell wirklich auf die Fangemeinde was man auch schon an anderen Spielen merkt. Erstes Beispiel wäre Super Smash Bros. Viele Charaktere, die vorher eher für unmöglich gehalten wurden (Pacman, Miis, Little Mac, Mega Man usw) auf die so viele schon warten, wurden schlussendlich eingeführt. Klar weiß auch Sakurai, dass man nicht alle bedienen kann aber er versucht es dieses mal wirklich.


    Jetzt aber zu Zelda. Auch Aonuma weiß auf die Fans zu hörn. Keine lineare Welt mehr, ein offenes und weites Erlebnis zum Entdecken. Er wusste auch wie beliebt Skyrim ist also beobachtete er was genau dieses Spiel so besonders macht und was die Menschen daran lieben. Wenn das so weiter geht werden Innovationen eingeführt die für eine Zelda-Serie eher unüblich sind. Nintendo wird immer offener und auch bei Hyrule Warriors lässt der Zelda-Producer ihnen extrem viel Freiraum was sicher noch interessant wird zu sehn wie sich das Spiel weiter entwickelt.

  • Zitat

    Original von LightningYu
    Was mir bei Sönkes Post gerade so rüberkommt, und das ist generell etwas, was mich in unserer Generation stört, ist wie Leute hier nur auf Grafik setzen. Sowas finde ich sehr schlimm und ich habe einfach immer das Gefühl, das es einfach zuviele Grafikfetisch auf der Welt gibt.


    Nein.


    Alleine die Tatsache dass ich das erste Zelda und aLttP zu den absoluten Meilensteinen zähle, auch heute noch, sollte dir doch schon verraten dass es nicht so ist. Grafik ist wichtig - aber gerade bei Zelda gibt es zig andere Dinge auf die ich da mehr achte. ;)


    Zitat

    Original von DunkelfürstGhira
    Um ehrlich zu sein glaube ich, dass kommende Teile wirklich einen deutlichen Schritt nach vorne machen werden, natürlich nicht nur grafisch ;)


    Ist euch auch aufgefallen was Nintendo für einen Fanservice in letzter Zeit bietet? Sie hören aktuell wirklich auf die Fangemeinde was man auch schon an anderen Spielen merkt. Erstes Beispiel wäre Super Smash Bros. Viele Charaktere, die vorher eher für unmöglich gehalten wurden (Pacman, Miis, Little Mac, Mega Man usw) auf die so viele schon warten, wurden schlussendlich eingeführt. Klar weiß auch Sakurai, dass man nicht alle bedienen kann aber er versucht es dieses mal wirklich.


    Jetzt aber zu Zelda. Auch Aonuma weiß auf die Fans zu hörn. Keine lineare Welt mehr, ein offenes und weites Erlebnis zum Entdecken. Er wusste auch wie beliebt Skyrim ist also beobachtete er was genau dieses Spiel so besonders macht und was die Menschen daran lieben. Wenn das so weiter geht werden Innovationen eingeführt die für eine Zelda-Serie eher unüblich sind. Nintendo wird immer offener und auch bei Hyrule Warriors lässt der Zelda-Producer ihnen extrem viel Freiraum was sicher noch interessant wird zu sehn wie sich das Spiel weiter entwickelt.


    Ich finde das eher nicht gut, denn man sollte mal auf die älteren, hardcore Fans hören und nicht auf die Facebook-Zelda-Fangemeinde ... weil in der Mehrzahl einfach zu viele kleine Kinder Zelda zocken. An sich ist das ja toll aber was die "Masse" fordert ist da dann nicht immer das richtige sondern kann auch nach hinten los gehen.


    Wenn sie vorbeigeht dann scheint es wie ein Feuerwerk, vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk.
    Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert. Wenn sie tanzt dann tanzt alles - ihre Hüften und Arme.
    Alles erhellt sich im Licht dieser Dame. Sie hat den Anmut und die Reinheit die die anderen nicht haben.
    Es gibt Grenzen die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt.
    Aber unsere überwindet man nicht.
    Man kann so vieles ändern wenn man zu kämpfen bereit ist.
    Aber nicht diese Ungerechtigkeit.

  • Zitat

    Original von shohan
    SönkesAdventure
    Nunja, die müssen auch an ihre Verkäufe denken. Wenn die- wie du sie genannt hast- "Masse" Dinge fordert, richtet man sich danach. Man kann nicht die Wünsche weniger Hardcore-Fans über die der breiten Masse stellen.


    Es gibt, gerade in der Musik Szene enorm viele Bands die das aber gemacht haben und deswegen heute einen mega legenden Status haben, währen Massenphänomene teilweise einfach so nach 5-10 Jahren wieder verschwinden.


    Glaub mir, egal bei was, richtest du dich nach der Masse wird es immer Scheiße. Wenn man sich nach anderen Menschen richtet dann muss man sich die paar Köpfe raus suchen die einfach eine wirklich gute Idee + Ahnung haben.


    Würden wir uns nach der Masse richten hätten wir in Deutschland morgen die Todesstrafe, 2000 Euro Harz IV und keiner würde mehr Steuern bezahlen.


    Ich hale deinen Post also für besonders unklug. ;)


    Wenn sie vorbeigeht dann scheint es wie ein Feuerwerk, vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk.
    Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert. Wenn sie tanzt dann tanzt alles - ihre Hüften und Arme.
    Alles erhellt sich im Licht dieser Dame. Sie hat den Anmut und die Reinheit die die anderen nicht haben.
    Es gibt Grenzen die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt.
    Aber unsere überwindet man nicht.
    Man kann so vieles ändern wenn man zu kämpfen bereit ist.
    Aber nicht diese Ungerechtigkeit.

  • Hey,


    ich verfolge die Diskussion in diesem Thread schon etwas länger und werde mich nun auch zum Thema äußern.


    Zu erst lässt sich anführen, dass die Standpunkte von Sönke nicht durch evidente Argumente untermauert werden.
    Du beschreibst hier eher deine Wünsche, was du von einem Zelda erwartest, aber diese Wünsche werden keines Wegs durch ein Argument gerechtfertigt.


    Zitat

    Original von SönkesAdventure
    Ihr könnt auch sagen was ihr wollt, redet man mit Leuten die keine rosa Fanbrille auf haben sind dies die Teile die Massen bewegt haben und durch die Zelda das geworden ist was es heute ist. Eine legendäre, mega bekannte und geliebte Spielreihe.


    Selbiges kann man ebenso über Twilight Princess sagen.
    Das Spiel wird von der Mehrheit hochgelobt, obwohl dieses Spiel sehr viele Schwächen hat.


    Ist man der Meinung bzw. äußert sich zu den Schwächen des Spiels, so wie ich es oftmals erlebt habe, wird man von den Liebhabern des Spiels verleumdet; also rede hier nicht von "rosa Fanbrille".


    Ich bin jemand, der jedes Spiel, unabhängig vom Vorgänger, objektiv bewertet.


    Natürlich hinterlässt auch jedes Spiel subjektive Eindrücke bei mir, jedoch werde ich, auch wenn mir das Spiel subjektiv nicht gefällt, das Spiel so neutral bzw. objektiv wie möglich rezensieren.


    Zitat

    Mich regt es sogar auf das Nintendo gerade immer an den Zelda Teilen zeigen will was die aktuellen Konsolen oder der aktuelle Gameboy, DS etc. kann. Zelda darf keine "Werbung für die aktuelle Technik" mehr sein.


    Mal abgesehen davon, dass ein Handheld technisch gesehen ebenso eine Konsole ist, wäre es verschwendetes Potential, wenn man die Technik der Geräte nicht nutzen würde.


    Ebenso Twilight Princess, Ocarina of Time und A Link to the Past haben auf ihre Weise die Technik des jeweiligen Systems genutzt.


    Zitat

    Twilight Princess hat den Grafik Stil von Ocarina of Time wunderbar auf ein nächstes Level geführt[...]


    Das sind doch völlig verschiedene Grafikstile.
    Ocarina of Time geht eher in die Richtung "Fantasie", wobei Twilight Princess zu einem eher realistischen Stil tendiert.


    Alleine die Form der Bäume, der Gegner etc. in Ocarina of Time und Majora's Mask zeigt doch deutlich, dass Zelda in Bezug zur Grafik eher zu einem verspielten, fantasievollen Stil passt.


    Wenn ich ehrlich bin, gefällt mir der Stil in Twilight Princess nicht wirklich.
    Es fängt schon bei der Dämmerung an: Wenn ich nur diese Farbgebung sehe, kommt mir die Galle hoch.
    Der Stil hat überhaupt keinen Charme und in einem Fantasy-Spiel wie Zelda kann ich erwarten, dass der Stil in Richtung "Fantasie" geht.


    Zudem verstehe ich nicht, wieso du einen "realistischen" Grafikstil wünscht, obwohl die Zelda-Reihe nie für einen realistischen Grafikstil bekannt war.


    Schaue dir doch A Link to the Past an, der Stil ist ganz und gar nicht realistisch, er wirkt recht "zeichentrickmäßig", verspielt und bunt.


    Zitat

    Diese ständigen Rückschritte[...]


    Begründe mir mal, wieso es sich hierbei um "Rückschritte" handelt.
    Mal abgesehen davon, dass deine Wünsche eher einen "Stillstand" der Serie bedeuten.


    The Legend of Zelda muss sich weiterentwickeln, ich will nicht immer das ein und dasselbe Konzept in einem Zelda-Spiel haben; nicht ohne Grund wird von "Nicht-Zelda-Spielern" behauptet, dass es immer dasselbe sei.
    Einzig und alleine das Setting ändert sich, aber nicht das Konzept der Spiele.


    Zudem kann ich deinen GTA-Vergleich nicht nachvollziehen.
    Grand Theft Auto lässt sich eher mit Call of Duty vergleichen (nicht auf qualitativer Ebene), denn diese Spiele sind nicht aufgrund ihres immer gleichen Konzepts und Schemas so beliebt, sondern des Hypes wegen, der um diese Spiele erzeugt wird.


    Ebenso lässt sich dies mit der New Super Mario Bros.-Reihe vergleichen.


    Es ist dabei völlig egal, wie schlecht ein Videospiele-Magazin die Spiele bewertet, die Leute kaufen die Spiele trotzdem.


    Dass diese Spiele dennoch Spaß machen, ist verständlich.


    Aber mal ehrlich, was war an The Wind Waker, mal abgesehen vom grafischen Stil, so anders.


    Alleine "storytechnisch" ist es schwierig, immer dasselbe Setting bei zu behalten.


    Vergleichen kann man dies mit Assassin's Creed: Jeder Teil, mal abgesehen von den Nebentiteln, spielt in einer anderen zeitlichen Epoche und hat somit ebenso ein anderes Setting; das Konzept bleibt dennoch gleich.



    Zitat

    Original von TourianTourist
    [...]wobei Letzteres dennoch viele Fans hat.


    Nun ja, Four Swords Adventures ist bei den meisten auch eher ein unbekannter Titel und wird von vielen oftmals vergessen, obwohl dieser doch recht gut war, aber das volle Potential wiedermal nicht ausgeschöpft wurde (besonders im Bezug zur Story).


    Zitat

    Original von TourianTourist
    Der Rest der Titel bilden halt so eine Suppe um die 4 Millionen pro Titel.


    Allgemein betrachtet sind das recht vernünftige Zahlen.


    Liebe Grüße
    - Kikatzu

  • Süss von dir das du dir soviel Arbeit machst - aber das tolle an einer eigenen Meinung ist auch: Man kann sie auch haben, ohne sie immer begründen zu müssen, gerade wenn es um "Geschmack" geht.


    Oder musstest du schon mal begründen warum du z.B. deine Freundin schön findest?


    Hinzu kommt leider und das meine ich nicht böse, dein Post ist stellenweise so falsch das er schon Komödienhafte Züge hat, mein Highlight: "Ocarina of Time geht eher in die Richtung "Fantasie", wobei Twilight Princess zu einem eher realistischen Stil tendiert." Sorry, aber: :ugly: :rofl: Made my Day.


    Wenn sie vorbeigeht dann scheint es wie ein Feuerwerk, vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk.
    Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert. Wenn sie tanzt dann tanzt alles - ihre Hüften und Arme.
    Alles erhellt sich im Licht dieser Dame. Sie hat den Anmut und die Reinheit die die anderen nicht haben.
    Es gibt Grenzen die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt.
    Aber unsere überwindet man nicht.
    Man kann so vieles ändern wenn man zu kämpfen bereit ist.
    Aber nicht diese Ungerechtigkeit.

  • Zitat

    Ich finde das eher nicht gut, denn man sollte mal auf die älteren, hardcore Fans hören und nicht auf die Facebook-Zelda-Fangemeinde ... weil in der Mehrzahl einfach zu viele kleine Kinder Zelda zocken. An sich ist das ja toll aber was die "Masse" fordert ist da dann nicht immer das richtige sondern kann auch nach hinten los gehen.


    Facebook-Zelda-Fangemeinde? Muss nicht wirklich der Fall sein, denn viele eingesessene Zelda-Fans wünschen sich schon sehr lange ein Open World Zelda. Das merkte man auch schon nachdem der Hype um SS abgeklungen ist. Viele beschwerten sich über das Backtracking, die abgesperrten Areale und das nahm sich auch Aonuma zu Herzen. Ebenfalls will er mehr von den langatmigen Tutorials weggehn was doch sehr für die ältere Fangemeinde spricht. Was mir allerdings auch Sorgen macht ist, wie weit die Innovation gehen soll.
    Ich musste mich ein wenig an die maschinelle Robotergeschichte in SS auseinandersetzen was schlussendlich passte aber was ich von dem Lasergeschieße halten soll aus dem ZeldaWiiU-Teaser weiß ich noch nicht. Solang sich das gut ins Setting einfügt solls mir recht sein aber wie gesagt: Hauptsache es bleibt ein Zelda-Teil und frischer Wind hat noch keinem Teil der Serie geschadet.

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